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Bitte folgen: Joshua Smith, dem Künstler mit den unglaublichen Miniaturen

Screenshot Instagram

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So heißt der Account...

Dem solltest du folgen, wenn...

... Wenn du heruntergekommene Gegenden immer meidest und du denkst, dass dort zwielichtige Gestalten rumlungern. Denn hier hast du die Gelegenheit, diese Gebäude mal im Detail zu sehen, ohne dich dabei in so eine Gegend wagen zu müssen. 

Oder wenn du super gerne mehr Kunst bei deinem täglichen Scrollen durch Instagram sehen willst. Vor allem, wenn du realitätsgetreue Miniaturen faszinierend findest und du es liebst, wenn jedes kleinste Detail beachtet wird. Dann bist du hier nämlich genau richtig. Neben den ganzen Bildern von Freunden und Bekanntschaften und vielleicht auch der einen oder anderen berühmten Persönlichkeit, verschafft dir dieser Account ein wenig Abwechslung.

Dahinter steckt...

... Joshua Smith, wie man am Namen des Accounts schon erkennt. Er ist Schablonenkünstler und besaß vier Jahre lang eine Gallerie. Nach ihrer Schließung 2015 fing er an, die Gebäude im Maß 1:20 zu bauen. In seiner Karriere als Schablonenkünstler, die jetzt schon 17 Jahre andauert, hatte er unter anderem schon Ausstellungen in Paris, Berlin, New York und Japan. Er findet saubere, perfekte Häuser und Straßen langweilig, was man an seinen Miniaturen erkennen kann. In einer kurzen Dokumentation erklärt er, dass er mittlerweile alles auf Straßen wahrnehme: Den Dreck, Müll der herumliegt, Blätter. Er erzählt außerdem, dass seine Kunst sein Denken komplett verändert habe und er mittlerweile überall auf den Straßen Kreativität sehe und sich inspiriert fühle. Die Dokumentation von November hat mittlerweile fast 3.500 Aufrufe.

Zu sehen sind da...

 

... Miniaturen von Häusern, Containern und Straßen, die alle extrem real aussehen, denn es wird auch bis in das kleinste Detail gegangen. Blätter auf dem Boden, weggeworfene Zigarettenschachteln, manche der Modelle sind sogar tatsächlich beleuchtet. Auch an die Inneneinrichtung der Häuser wurde gedacht. So kann man durch die Fenster auf kleine Stühle, Tische oder Ähnliches schauen. An den Wänden sind Graffiti, sie sehen schmutzig aus, man kann fast nicht glauben, dass das alles von einem Mann genau so hergestellt wurde und es sich nicht um echte Häuser – wenn auch sehr kleine – handelt, die Jahrzehnte lang in einer verdreckten Ecke einer Großstadt verbracht haben. 

 vh

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