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Reaktionen auf Maaßens Beförderung

Foto: Kay Nietfeld / dpa / Collage: jetzt.de

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Hans-Georg Maaßen, Chef des Verfassungsschutzes, hat die Koalition in eine tiefe Krise geritten, aus der sie gestern auf eine sehr spezielle Art fürs Erste herausgefunden hat: Der Mann, der als Behördenleiter politisch nicht mehr tragbar war, wurde wegbefördert – zum Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Das kommt einer Gehaltserhöhung von rund 3000 Euro gleich und ist dem gemeinen Volk nicht so richtig zu vermitteln.

Das merkt man besonders in den sozialen Netzwerken, wo Fassungslosigkeit und eine kräftige Dosis Ironie herrschen. Und viele offene Fragen diskutiert werden:

Ein neues Prinzip wurde entdeckt:

Doch lässt lässt sich dieses Maaßen-Prinzip auch auf andere Arbeitsbereiche übertragen?

Die bittere Erkenntnis: Nicht jeder, der Mist baut, wird am Ende Staatssekretär.

Manch einer versucht, Ausländern diese ganz spezielle deutsche Art der Problembewältigung näher zu bringen:

Maaßen wird zum Hasen des Horst:

Shahak Shapira bringt die Causa Maaßen auf unappetitliche Ideen:

Natürlich – einen Vorteil hat der neue Arbeitsplatz von Hans-Georg Maaßen: Der Mann kann dort keinen Schaden anrichten:

Eines muss ihm aber klar sein:  Das war jetzt wirklich die aller-aller-allerletzte Warnung:

Andere sind überzeugt: Die Aussichten für Herrn Maaßens Karriere sind glänzend:

Typisch!

Aber wie immer gilt auch in dieser Situation: Man muss immer das Positive sehen!

chwa

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