15.11.2021 • Startseite • Wir haben verstanden • Wir haben verstanden 52/2021 Gute Freund:innen sind die, die man in die Wohnung lässt, egal wie schlimm es aussieht Und was wir diese Woche sonst noch verstanden haben. Aus der jetzt-Redaktion Collage: Daniela Rudolf Teile diesen Beitrag mit Anderen: Donnerstag Noch peinlicher, als wenn die eigenen Eltern aus dem Nichts Schimpfwörter raushauen ist, wenn sie aus dem Nichts englische Schimpfwörter raushauen. Dinner for one schaut man wenn dann nur den Eltern zu Liebe an. Gute Freund:innen sind die, die man in die Wohnung lässt, egal wie schlimm es aussieht. Wenn man krank ist, wird man am besten gesund, wenn die Eltern einen pflegen. Mittwoch Man sollte an Silvester nie nur ein Orakel befragen, sondern so viele wie möglich. Irgendwo wird schon was Gutes dabei sein. „Ist halt noch ne andere Generation“ ist die Lieblingsentschuldigung von Boomern. Beim dritten Nachkorrigieren kann man den Eyeliner-Strich eigentlich auch wieder von vorne beginnen. Jahresrückblicke auf Instagram schaut man meist aus Langeweile, nicht aus wirklichem Interesse. Dienstag Wenn man zuletzt viel Zeit beim Zahnarzt verbracht hat, lösen Bohrergeräusche ungute Erinnerungen aus. Butterplätzchen sehen zwar oft schön aus, schmecken aber eindeutig am langweiligsten. Man kann sich gleichzeitig freuen und wahnsinnig ärgern, wenn der:die Mitbewohner:in früh um sieben Uhr die Spülmaschine ausräumt. Montag Nach einem einzigen Ingwer-Shot fühlt man sich direkt viel gesünder. Pastinaken sind das meist unterschätzte Gemüse. Es fühlt sich in Pandemiezeiten fast mutig an, in den neuen Kalender geplante Großevents wie Hochzeiten und Geburtstagsfeiern einzutragen. Die Deutsche Bahn ist ein Segen für Menschen, die ständig zu spät kommen.