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Wenn Münchner ihr Viertel loben wollen, sagen sie: "Hier merkt man meistens gar nicht, dass man in München ist"

Collage: Daniela Rudolf

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Samstag und Sonntag

  •  Wenn man gerade nicht so viel auf die Reihe bekommt, kann man sich immer noch etwas darauf einbilden, dass man über den Tag verteilt genug Wasser getrunken hat.
  • Gekochte Eier darf man sich nur dann ungestraft als Snack mit ins Büro nehmen, wenn man Home Office macht oder ein Einzelzimmer hat.
  • Das Beste, was man an einem Frühlingswochenende machen kann: morgens kurz aus dem Bett steigen, Fenster aufmachen, wieder hinlegen und bei einer leichten Brise sanft lächelnd einschlafen. Und natürlich Joggen. Joggen geht auch.
  • Es gibt drei Sorten von Gästen: die Pünktlichen, die zu-spät-Kommer und die, die so früh dran sind, dass sie wie finstere Einbrecher ums Haus schleichen, um nicht so viel zu früh zu klingeln, dass der Gastgeber es als unhöflich empfinden würde.
  • Wenn die Autorin Stefanie Sargnagel von Kommentatoren beschimpft und bedroht wird, sperrt Facebook natürlich wen? Klar, die Autorin

Freitag

  • Liebe Jungs: Wir merken, wenn ihr euch an den Eiern krault. Nein, das ist nicht unauffällig.
  • Manche Dinge feiern sich am besten mit Pizza.
  • Wer ein echter Hipster sein will, fährt auf Retro-Rollschuhen durch Berlin.
  • Wenn du mal Chef bist, hat keiner mehr Lust, mit dir zu gossippen.
  • Das Leben wär sehr viel einfacher, wenn man sich teleportieren könnte.

Donnerstag

  • Wenn Münchner ihr Viertel loben wollen, sagen sie: "Hier merkt man meistens gar nicht, dass man in München ist."
  • Deutsche im Ausland erkennt man daran, dass sie ihr Glück kaum fassen können, wenn es mal wieder irgendwo öffentliches Wlan gibt.
  • Menschen, die anrufen, weil gerade etwas Interessantes im Fernsehen läuft, was den Angerufenen möglicherweise interessieren könnte, sind wie Zeitreisende. Aber nette Zeitreisende.
  • Wenn sich hochschwangere prominente Frauen in Fotoshootings als Sexbombe mit Bauch präsentieren, darf man als Betrachter durchaus gemischte Gefühle haben.
  • Bei Regen sollte man öfter auf den Boden schauen. Dort treiben sich mehr Regenwürmer rum, als man denkt, und man läuft Gefahr auf einen draufzutreten.

Mittwoch

  • Trägerlose Klebe-Bhs sind die unnützeste und überteuerteste Erfindung der Menschheit.
  • Die wenigsten Menschen besitzen rote Kleidungsstücke.
  • Die besten Telefongespräche führt man auf dem Heimweg vom Sport.
  • Alle Millennials scheinen mit dem Erwachsenensein noch Probleme zu haben, deswegen gibt es jetzt sogar schon "Einführungskurse in das Erwachsenensein".
  • Manche Menschen müssen niesen, wenn sie auf Kaugummis in der Geschmacksrichtung "Cool Cassis" beißen.

Dienstag

  • Die, die es schaffen, sich immer wettertechnisch korrekt anzuziehen, verdienen eine Medaille.
  • Man merkt erst, wie scheiße Einkaufstüten aus Papier sind, wenn man mit ihnen in einen Regenschauer gerät.
  • Gleichzeitig merkt man auch, wie robust Joghurtverpackungen doch sind, wenn sie aus der durchgeweichten Tüte auf die Straße plumpsen.
  • In der allergrößten Not schmeckt die Avocado auch ohne Brot.
  • In Deutschland gibt es den Job "Walbeauftragter" - nämlich als Vorsitzender der Bundesdelegation bei der Internationalen Walfangkommission.

 Montag

  • In Trump-Zeiten fällt sehr auf, wenn sich ein Amerikaner, dem man auf Social Media-Kanälen folgt, überhaupt nicht zu seinem Präsidenten äußert.
  • Was niemals in Vergessenheit geraten darf: "Usher" heißt auf deutsch "Platzanweiser". 
  • Moby hat einen vierstündigen Musiktrack für Yoga und Meditation herausgegegeben. Man kann den Track aber auch sehr gut als Einschlafmusik zweckentfremden.
  • Der Traum eines jeden Mittelständlers: ein Mal erste Klasse fliegen.
  • Es gibt gar nicht so viele Haltestangen in der U-Bahn wie Kinder, die sich daran im Kreis drehen wollen.

 

Das haben wir in den Wochen davor verstanden:

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