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Wir haben verstanden KW 10/18
Sonntag
- Beim Abnehmen hilft es offenbar nicht, sich zur Belohnung für jede gesunde Mahlzeit einen Schokoriegel zu gönnen.
- Freundschaften können an Entfernungen auch wachsen. Denn wie sehr man sich mag, merkt man erst, wenn man weite Strecken füreinander auf sich nimmt.
- Schwarze Mützen mit groben Längsstreifen verleihen grundsätzlich Panzerknacker-Image.
Samstag
- Die Awkwardness bei Abendveranstaltungen mit offiziellem Charakter ist direkt proportional zur Geschwindigkeit, in dem die Leute ihre Getränke leeren.
- Erstes Anzeichen des Frühlings: Straßenkehrer, die den Kies von den Gehsteigen entfernen.
- Schiedsrichter hätten bestimmt einen leichteren Job, wenn sie in ihren Trikots und Stutzen nicht so unvorteilhaft aussähen.
Freitag
- Aufräumen würde viel mehr Spaß machen, wenn man dazu einen Laubbläser verwenden würde.
- Kylie Minogues einzige Deutschland-Show im Berliner Berghain war in unter 10 Sekunden ausverkauft.
- Wodka ist NICHT der bessere Hustensaft.
- Bei kaum einem Wort ist so nachvollziehbar, dass man es falsch schreibt, wie bei "widerspiegeln". Menschen, die diesen Fehler entdecken, tun aber immer so, als sei man der dümmste Mensch der Welt und es bei keinem Wort logischer, dass man es GENAU SO schreibt.
Donnerstag
- Was sich am Weltfrauentag für mich ändert: Mich nervt es noch mehr mit Frauenfeinden zu diskutieren.
- Wenn man Junk-Food isst, während man GNTM schaut, ist das schon fast Protest.
- Immer, wenn man gerade sehr viel Zeit an seinem Handy verbracht hat und es ENDLICH wegsteckt, muss man es sofort wieder rausziehen, um zu schauen, wie viel Uhr es gerade ist. Und dann geht der Mist wieder von vorne los.
- Egal wohin man in der Stadt fährt, man plant immer so ca. eine halbe Stunde für den Weg ein.
Mittwoch
- In den seltensten Fällen funktionieren technische Geräte wieder, wenn man sie hart auf den Tisch haut.
- Besonders viel Selbsthass entsteht, wenn man auf einen Tab klicken will und ihn stattdessen aus Versehen schließt.
- Gäbe es eine Anti-sinnlose-Penispräsentation-in-Theaterstücken-Petition, ich würde sie unterschreiben.
- Wenn der Friseur nach Wurstsemmel riecht, fühlt man sich gleich ganz heimelig.
Dienstag
- Je später man aufsteht, desto kürzer braucht man, um sich am Morgen fertig zu machen.
- Nach langer Zeit mit Minusgraden endlich wieder mit dem Rad in die Arbeit fahren zu können, hebt die Laune beträchtlich.
- Nichts versetzt einen in größere Panik, als wenn man merkt, dass man in einem Theaterstück sitzt, in dem das Publikum aktiv mit eingebunden werden soll.
- Wenn man langsam anfängt, sich alt zu fühlen, muss man einfach ab und zu in eine Kneipe gehen, in der sich hauptsächlich Menschen im Alter der eigenen Eltern treffen.
Montag
- Erwachsenwerden bedeutet, sich über die Tattoos zu freuen, die man sich nie hat stechen lassen.
- Wenn Paare sich häufig öffentlich und schriftlich gegenseitig ihrer Liebe versichern, ist es allerhöchste Zeit, Zweifel anzumelden.
- Bei Tauwetter mit weißen Sneakern im Englischen Garten spazieren zu gehen, ist keine gute Idee.
- Wer sich mal extrem aufgeräumt fühlen will, hat folgende Möglichkeiten: einen ganz neuen Pullover anziehen; ein neues Notizbuch anfangen; zum Friseur gehen; alle Klamotten an exakt gleichförmigen Kleiderbügeln aufhängen.