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In Coronazeiten besteht ein großer Teil eines Telefonats aus Buchtipps

Collage: Daniela Rudolf

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Sonntag

  • Essen zählt jetzt offiziell als Hobby
  • Wer sich heute morgen gefreut hat, wie lange das Kind schläft, hat die Zeitumstellung vergessen.
  • In Ei hineingelaufenes Wasser ist noch ekliger als Wurstwasser.

Samstag

  • Ein gemeinsames Konto führt dazu, dass man sich viel seltener gegenseitig einlädt.
  • Arbeiten müssen, wenn der*die Partner*in frei hat, ist im Home-Office viel nerviger.
  • In Zeiten der Ausgangsbeschränkungen gehen plötzlich alle joggen.

Freitag

  • Selten hat man sich so sehr über ein Päckchen Spinat im Gefrierfach gefreut.
  • Galgenhumor ist auch eine Art von Krisenmanagement.
  • Es gibt Schlimmeres, als jeden Tag das Gleiche zu tragen.
  • In Coronazeiten besteht plötzlich ein großer Teil eines Telefonats aus Buchtipps.

Donnerstag

  • E-Mails enden jetzt nicht mehr nur mit „Viele Grüße“, sondern meistens zusätzlich mit „... und bleib(en Sie) gesund!“
  • Seit den Ausgangsbeschränkungen scheint gefühlt fast durchgehend die Sonne.
  • Gut zu wissen: Dem Frühling ist der ganze Wahnsinn herzlich egal.
  • Im Home-Office steigt der Kaffeekonsum extrem an.

Mittwoch

  • Im Home-Office muss man sich zumindest keine Gedanken um zu viel Knoblauch im Essen machen.
  • Menschen, die schon lange im Home-Office arbeiten, können jetzt über die vielen Anekdoten und Memes nur müde lächeln.
  • Eine echte Übung in Geduld und Aggressions-Management: die Kommunikation in Home-Office-Corona-Zeiten.
  • Im Pärchen-Home-Office kriegt man endlich mal mit, was der*die andere eigentlich den ganzen Tag so macht.

Dienstag

  • Es ist irre, wie schnell Nachrichten in diesen Tagen an Aktualität verlieren.
  • Noch nie hat man sich beim Essen bestellen so asozial gefühlt wie in der Coronakrise.
  • Die Menge des zu abspülenden Geschirrs steigt linear mit der Qualität des gekochten Essens an.
  • In Quarantäne ist jeder Tag ein Sonntag.

Montag

  • Die Corona-Krise zeigt plötzlich das wahre Gesicht einiger Menschen, von denen man eigentlich dachte sie zu kennen.
  • Die Supermarktregale sind vermutlich auch deswegen so leer, weil sonst so viele Menschen in Kantinen oder Restaurants essen und jetzt auf einmal alle daheim kochen müssen.
  • Es ist unmöglich, acht Stunden auf dem Sofa zu arbeiten, ohne Rückenschmerzen zu bekommen.
  • Die Hälfte der Leute im Supermarkt müssen gar nicht einkaufen, sondern wollen einfach auf legalem Weg eine Pause von ihrem Partner, bzw. ihrer Partnerin.
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