Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Wenn man zu viel Süßes gegessen hat, hat man immer Lust auf Wurstbrot

Collage: Daniela Rudolf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Sonntag 

  • Das wichtigste am Urlaub ist, dass man nach der Rückkehr noch ein bis drei freie Tage daheim hat, bevor man wieder arbeiten muss.
  • Menschen, die sich in öffentlichen Toiletten unglaublich ekeln, verunstalten sie am meisten bei ihrem Versuch, nichts zu berühren.
  • Einer der unangenehmsten Momente überhaupt: Beim Bäcker erst nach der Bestellung zu merken, dass man nicht genügend Bargeld dabei hat.

Samstag

  • Wenn sich deine Gäste noch über Pizzaschnecken freuen, ist alterstechnisch noch alles in Ordnung.
  • Bei Shopping Queen ist (leider) noch nie jemand von den 500 Euro einfach sehr gut essen gegangen.

Freitag

  • Wenn man in der Natur ist, machen einem Spinnen, die über den eigenen Arm krabbeln, weniger aus, als wenn sie das in der eigenen Wohnung tun.
  • Wenn man zu viel Süßes gegessen hat, hat man immer Lust auf Wurstbrot.
  • To-Do: Niemals eine To-Do-Liste schreiben, die mehr als zehn Punkte enthält.
  • Halb acht am Morgen ist keine Uhrzeit, um die man von einem jovialen Headhunter in der U-Bahn angequatscht werden möchte.

Donnerstag

  • Wenn das Handy gedrosselt wird, reagiert man fast erleichtert, weil man sich die blöden Daten jetzt nicht mehr einteilen muss, als hätte man sich mit einer kleinen Wasserflasche in der Wüste verirrt.
  • Es ist anscheinend völlig normal, als Mann mit Ende 20 noch keinen einzigen Kuchen in seinem Leben gebacken zu haben.
  • Wenn man Haarspray benutzt, schmeckt man es den ganzen restlichen Tag auf der Zunge.
  • Als Kurzhaarfrisurträger sollte man nie-nie-niemals mit nassen oder feuchten Haaren ins Bett gehen. Man endet nämlich einfach nie mit „sexy Betthaar“, sondern immer nur mit einer „verrückter Professor“-Frisur.

Mittwoch 

  • Die ersten Falten sind super ärgerlich. Nicht weil man sie hat. Sondern weil man erkennt, dass man jetzt jemand ist, der sich über so etwas ärgert.
  • Wenn man richtig müde ist, hilft auch kein Kaffee mehr.
  • Es gibt doch nichts Nervigeres, als nach einer durchfeierten Nacht um sieben Uhr aufzuwachen und nicht mehr einschlafen zu können.
  • Wenn die Aussicht aus dem Bürofenster zu schön ist, kann man nicht konzentriert arbeiten, weil man die ganze Zeit aus dem Fenster starrt.

Dienstag

  • Es ist extrem schwierig, IBANs oder Telefonnummern richtig abzutippen, in denen die selbe Ziffer mehr als zwei Mal hintereinander vorkommt.
  • Alles, was man verkleckert, kann man einfach wieder aufwischen – außer Honig.
  • Eigentlich muss man an jedem Ort, an dem man sich regelmäßig aufhält, ein Handyladegerät deponieren.
  • Wenn man längere Zeit mit seiner Familie verbringt, weiß man wieder, woher man seine Spleens hat.

 

Montag

  • Loriot-hafteste Alltagsszene überhaupt: Bei Wind eine Zeitung lesen.
  • Wäre super: eine App, die einem anzeigt, an welchen Straßenecken Hundekacke lauert.
  • Bier, Prosecco, Gin Tonic, Hugo, Cuba Libre und Sekt führen in der Reihenfolge definitiv zum schlimmsten Kater, den man je hatte.
  • Man fragt jetzt nicht mehr „War’s schön im Urlaub?“, sondern „War’s so schön im Urlaub, wie es auf Instagram aussah?“.

Das haben wir in den Wochen davor verstanden: 

  • teilen
  • schließen