Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

In Münchner Arztpraxen denkt man sich fast immer: Was das für eine geile Wohnung wäre

Collage: Daniela Rudolf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Sonntag

  • Die Erfahrung zu machen, dass Lidschattenpaletten in den falschen Händen vollkommen überflüssig sind, kostet ungefähr 22,95.
  • Alte Liebschaften melden sich generell nur aus zwei Gründen wieder bei dir: 1. Sie hoffen, es geht wieder was. 2. Sie wollen zeigen, wie supermegaoberaffengeil ihr Leben ohne dich ist.
  • Verliebt sein fühlt sich an, als hätte man Gänsehaut unter der Brust.
  • Immer, wenn Voldemort das dunkle Mal in den Himmel schickt, ist das als würde er einen sehr poitnierten Tweet absetzen.

Samstag

  • Rezeptvideos auf Facebook schaut man oft an, kocht sie aber nie nach.
  • In vielen Wartezimmern würde man lieber die Kinderbücher lesen als die Zeitschriften, aber man traut sich nicht.
  • Wenn einer eine Reise tut, geht er vorher zu DM ans Kruscht-Regal und kauft sich alle Toiletten-Utensilien in Reisegröße.

Freitag

  • In Münchner Arztpraxen denkt man sich fast immer: Was das für eine geile Wohnung wäre.
  • Wenn die Autokorrektur den eigenen Namen auch noch nach Jahren falsch „verbessert“, wird es Zeit, sie „auszuschalten".
  • Wer Wut pointiert einsetzt, erreicht damit mehr.
  • Reisewerbung für die USA sieht dank Präsident Donald Trump tendenziell leicht verzweifelt aus.

Donnerstag

  • Als Frau fühlt man sich, als hätte man irgendwas falsch gemacht, wenn man noch nie in seinem Leben Nagellack benutzt hat.
  • Eine niemals endende Aufgabe für Stadtbewohner, ist herauszufinden, welcher denn nun wirklich der kürzeste Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit ist, inklusive aller Ampelzeiten.
  • Jeder hat einen Stift, mit dem er besonders gerne schreibt, weil er denkt, das sähe dann schöner aus.
  • Tut es für Außenstehende aber meistens nicht.

Mittwoch

  • Nichts macht mehr Spaß, als auf einer ganz neuen Asphaltfläche Rad zu fahren.
  • Zu den kleinen, aber doch lästigen Nervigkeiten des Alltags gehören Anrufe, bei denen am anderen Ende der Leitung keiner abnimmt.
  • Die Youtube-Stars „Die Lochis“ sind ein Anagramm der Bilderbuch-Monster „Die Olchis“.
  • Man kommt nie so schnell aus dem Bett, wie wenn es zum Zeitpunkt des Aufstehens an der Tür klingelt. Vielleicht sollte man sich statt eines Weckers einen morgendlichen Klingeldienst bestellen.

Dienstag

  • Wer bisher dachte, dass Zumba der peinlichste Sport der Welt ist, sollte sich mal im Park Menschen anschauen, die „animal movements“ praktizieren.
  • Wenn Drinks irgendwas mit „Minze“ im Namen haben, stellt man sich immer einen ganz frischen Geschmack vor. Oft bedeutet es aber einfach nur, dass sie nach Hustensaft schmecken.
  • Es gibt kaum ein unsympathischeres Wort als „lecker“. Dummerweise gibt es kein genau gleichwertiges Synonym. Man sollte es dennoch meiden.

Montag

  • Alltagsgefahr: Kleidung verleihen. Denn wenn dem anderen ein Teil besser stehen sollte, wandert es meist unwiederbringlich in dessen Besitz über.
  • Der einzige Ort auf der Welt, für den man wirklich einen Reiseführer braucht, ist die eigene Stadt.
  • Wenn der Partner einen vom Bett aufs Sofa verfrachtet, hatte man entweder Streit oder der Partner ist krank und mag einen nicht anstecken. Obwohl letzteres eher lieb gemeint ist, fühlt sich beides nicht schön an.
  • Neueste Erkenntnis: Nicht die Stripper drehen sich um die Stangen, sondern die Stangen selbst drehen sich.

Was wir in den Wochen davor verstanden haben:

  • teilen
  • schließen