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Leute, die sich übergeben, sehen niedlicher aus, wenn sie dabei als Maus verkleidet sind

Collage: Daniela Rudolf

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Sonntag

  • Fasching ist schön, weil Besoffene, die in einen Mülleimer brechen, viel niedlicher aussehen, wenn sie dabei als Maus verkleidet sind.
  • Fasching ist besser als die Wiesn, weil Besoffene in Lederhosen nicht niedlich aussehen, wenn sie brechen.

Samstag

  • Immer, wenn man denkt, man wird krank, wird man nicht krank.
  • Bedeutet im Umkehrschluss: Immer damit rechnen, dann passiert nix!
  • Jeder hat seine eigene Smartphone-Telefonate-Phobie: Die einen denken, dass ihnen beim Telefonieren die bösen Smartphonestrahlen das Hirn zerstören, die anderen finden den Fettfilm eklig, der sich auf dem Display bildet, wenn man ihn ans Ohr hält – und die wieder anderen hassen einfach Telefongespräche.
  • Natürliche und gesunde Ernährung hin oder her: Manchmal ist es doch gut, dass es Konservierungsstoffe gibt.

Freitag

  • Im Winter kann man super Mäuschen sehn! Weil Gänge anlegen unter schmelzenden Schnee nicht die beste Strategie ist. 
  • Von allen Internet-Trends, die ich kenne, sind „Pimple-Popper-Videos“ der schlimmste.
  • Im echten Leben sollte es auch Filmmusik geben.
  • Verkleidete Menschen an faschingsfreien Orten brechen einem immer das Herz.
  • Es ist besser sich die Haare im Winter wachsen lassen, weil man da die schreckliche Übergangsfrisur unter einer Mütze verstecken kann.
  • Man putzt immer die Wohnung bevor die Putzfrau kommt.
  • Je länger man in einer Beziehung ist, desto mehr Alkohol braucht es für Sex.
  • Menschen, die Punkte sammeln, sammeln immer gleichzeitig Sympathie-Minuspunkte.
  • Wer 20 Minuten in der Warteschleife eines Internetproviders verbringt, braucht hinterher wegen der nervtötenden Musik erst mal ein Aggressionsseminar.
  • Einen guten Friseurladen erkennt man daran, dass man es beinahe schade findet, wenn man nach einer Dreiviertelstunde schon fertig ist.

Donnerstag

  • Man bildet sich gerne ein, dass blickdichte Strumpfhosen auch immer warm sind. Stimmt aber leider nicht.
  • Wenn Schnee liegt, gehen alle Menschen wie Pinguine.
  • Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu geben, dass interessante Magazine ausschließlich an Bahnhöfen und Flughäfen verkauft werden dürfen.
  • Manche Menschen braucht man alleine schon, um all das zu vermeiden, was sie tun.

Mittwoch

  • Ein Vorteil, wenn man alleine wohnt: Die Wassertemperatur in der Dusche ist immer perfekt eingestellt.
  • Man spart sehr viel Lebenszeit, wenn man Whatsapp-Gruppen stumm schaltet.
  • Pflaster an den Fingern sind immer scheiße. Die luftdurchlässigen werden beim Händewaschen zu nassen, faserigen Lappen, die den ganzen Tag nerven, und die wasserfesten machen aus der Haut darunter einen weißen Ekel-Schwamm.
  • Ein noch unangenehmeres Geräusch als Gabel auf Teller ist: Kuss auf (der eigenen) Ohrmuschel.

Dienstag

  • Man soll fremden Eltern ja nicht reinreden. Aber wenn sie so was wie "Ein richtiger Junge!" oder "Ein richtiges Mädchen!" sagen, ist es schwer, sich daran zu halten.

  • Toll wäre, wenn man sich beim Gemüseschneiden ins Ohrläppchen schneiden würde statt in den Finger. Das braucht man nämlich nicht so oft.

Montag

  • Über Besuch kann man sich gleich zweimal freuen: Wenn er kommt – und wenn er dann wieder geht. 
  • Der traurigste Funfact überhaupt: Der Geruch von frisch gemähtem Rasen kommt eigentlich von Chemikalien, die die Pflanzen als Abwehrreflex nach Verletzungen aussenden. Was wir riechen, sind also quasi Hilfeschreie des Rasens.
  • Auch Menschen, die einen niedlichen Nachnamen haben, können ganz schön fies sein.
  • Einen McRib essen, während man im Auto am Steuer sitzt: saublöde Idee.

Was wir in den Wochen davor verstanden haben:

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