Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

"Ein Mörder brachte mir irgendwann ganz höflich Kaffee"

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Statt Opernsängern, Jazz-Musikern oder Schauspielern fotografierte Jörg Singer vergangenen Herbst Mörder und Betrüger. Für ein gemeinsames Projekt mit der Kinder- und Jugendhilfe "Outlaws gGmbH" porträtierte der Leipziger Fotograf Insassen in allen sechs Gefängnissen Sachsens. Gleichzeitig absolvierten sie einen Foto-Kurs bei ihm. "Sie sollten sich miteinander beschäftigen und sich gegenseitig fotografieren", sagt Singer. Klappte nicht so gut. "Im Knast geht es immer darum, den Dicken zu markieren." Gab einer sich Mühe, erdrückte ihn die Gruppendynamik.  

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Besser lief es, wenn Singer sich die Häftlinge einzeln vornahm. Sie öffneten sich ihm und seiner Kamera, zeigten ihm Plätze und Posen im Gefängnis, die ihnen gefielen. Und sie zeigten Emotionen. "Aber bloß nicht zu viele davon, haben sie mir immer gesagt", erzählt Singer. "Auf gar keinen Fall hätten sie auf den Porträts 'schwul' wirken dürfen." Bloß keine Schwäche vor den anderen zeigen.

Mehr zum Thema:

  • teilen
  • schließen