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Sarah Cooper bekommt eigene Netflix-Show
Gibt es Menschen, die Sarah Cooper nicht lieben? Sicherlich, aber wahrscheinlich nicht allzu viele. Höchstens Donald Trump dürfte unter den wenigen sein, die die Komikerin alles andere als witzig finden. Das kann man aber außer Acht lassen. Denn mit ihren Parodien des US-Präsidenten begeistert die 42-Jährige auf Twitter, Youtube und Tiktok dafür Millionen andere.
Jetzt geht es für die Komikerin und Buchautorin einen Schritt weiter: Sie bekommt eine eigene Show auf Netflix. Schon im Herbst soll das Format starten, wie der Streamingdienst bekanntgab. Bedeutet auch: Mitten im Wahlkampf, denn am 3. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Das Special soll sich mit gesellschaftlichen Themen aller Art beschäftigen – von Gender über Politik bis hin zu Sexismus und Feminismus. Cooper soll auch verschiedene Gäste empfangen, die in Sketchen und Interviews auftreten sollen.
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Viele Menschen reagieren begeistert auf die Ankündigung, allein Coopers Tweet gefällt fast 400 000 Nutzer*innen und wurde mehr als 25 000 Mal kommentiert und geteilt. Dieser Nutzer bringt auf den Punkt, wie sehr sich viele Menschen freuen dürften:
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Produziert wird die Show mit dem Namen „Sarah Cooper: Everything's Fine“ von Natasha Lyonne, Schauspielerin und Schöpferin der beliebten Netflix-Serie „Matrjoschka“. Schauspielerin Maya Rudolph und Filmproduzentin Danielle Renfrew Behrens sind ebenfalls dabei.
Sarah Cooper nutzt Humor derzeit vor allem, um Donald Trumps nicht vorhandenes Krisenmanagement während der Corona-Pandemie auseinanderzunehmen. Sie verarbeitet seine Aussagen in kurzen Videos, in denen sie seinen Originalton parodiert – unter anderem zu seiner Idee, sich zum Schutz vor dem Virus Desinfektionsmittel zu spritzen.
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Der Hintergrund ihrer sehr lustigen Videos ist ernst: Die USA leiden massiv unter dem neuartigen Coronavirus. Viele Menschen sind unzufrieden mit Donald Trump, der das Virus lange nicht ernst nahm und erst vor kurzer Zeit dazu aufrief, doch Schutzmasken zu tragen. In den USA sind bisher knapp 169 000 Menschen durch und an den Folgen von Covid-19 gestorben.
soas