Rammstein setzen auch in Moskau ein Zeichen für LGBTQ
In Polen hat die Band eine Regenbogenflagge geschwenkt. In Russland ging sie einen Schritt weiter.
Foto: Screenshot/Instagram
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Rammstein ist bekannt für Kontroversen – aber der jüngste Auftritt der Band in Moskau wurde mit besonderer Spannung erwartet. Am Montag hat die Band im Luschniki-Stadion vor etwa 83 000 Menschen in der russischen Hauptstadt gespielt. Und viele fragten sich vorab: Werden die Musiker wieder ein Zeichen der Solidarität mit der LGBTQ-Community setzen? Die Antwort ist: ja. Während der Show küssten sich Richard Z. Kruspe und Paul Landers auf der Bühne auf den Mund. Später postete die Band das Bild auf Facebook und Instagram.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von instagram
angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von instagram angezeigt
werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals
zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine
Widerrufsmöglichkeit findest du unter
www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt
hast.
In Russland sieht es ähnlich aus. Per Gesetz sind alle positiven Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen, auch in Medien oder im Internet, unter Strafe gestellt. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind nicht anerkannt, homosexuelle Handlungen an sich jedoch legal.
Rammstein positioniert sich also klar, belässt es jedoch bei diesen Gesten. Unter dem Post schreibt die Band lediglich einen einzigen Satz auf Russisch: „Russland, wir lieben dich!“