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Timelapse-Projekt von Google
Wie Haut, die nach Kontakt mit Feuer Blasen schlägt. Wie durchgescheuerter Hosenstoff, für den es jetzt an Zeit ist, an der Naht endgültig aufzureißen. Wie eine Mandarine, die den Kampf gegen den Schimmelpilz verliert. So wirken die Oberflächen, welche diese Videos zeigen. Nur sind es nicht die Oberflächen von Alltagsdingen, sondern die Oberfläche unseres Planeten: Das Projekt “Timelapse” von Google zeigt, was der Mensch der Erde antut. Welche unwiderruflichen Spuren er auf ihr hinterlässt, ob er nun an "leeren" Orten etwas hinsetzt oder Vorhandenes zerstört.
Die fast 200 Videos, die Google vor Kurzem hochgeladen hat, bestehen aus 32 im Zeitraffer aneinandergereihten Satellitenbildern aus den Jahren 1984 bis 2016 – ein Bild aus jedem Jahr also. So sieht es aus, als fräße sich ein Holzwurm in die Küste von Al Khiran in Kuwait. In Wirklichkeit ist es ein in nur drei Jahrzehnten entstandenes, riesiges Kanalsystem.
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Der Aralsee in Asien “trübt” sich anscheinend ein. In Wahrheit trocknet das Salzgewässer aus, weil der Mensch große Wassermengen umleitet.
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Was von der Mitte der chinesischen Metropole Guangzhou ausgehend immer weiter wuchert und an Schimmelpilze erinnert, sind Neubau-Reihen.
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“Earth Engine”, eine Cloudplattform von Google, greift für “Timelapse” vor allem auf Material von Nasa und der United States Geological Survey (USGS) zurück, dem wichtigsten US-Institut für Kartografie.
Und jetzt kommt der Knaller an dem Projekt: Weil die Satellitenbilder den ganzen Planeten abdecken, kann man auf dieser Webseite jeden Ort auf der Welt suchen und sich ansehen, welche Spuren der Mensch hinterlassen hat. Und das ist so wertvoll, weil man vieles erst erkennt, wenn man mal einen Schritt zurücktritt – oder alles gleich aus mehreren Hundert Kilometern Entfernung betrachtet.
fran