Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Diese Menschen dürfen nicht mehr in die USA einreisen

Fotos: privat

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Manouchehr, 28, früher gern gesehener Gast, heute Terrorgefahr

Manouchehr

Manouchehr Shamsrizi

Foto: Manouchehr Shamsrizi

Der gebürtige Hamburger Manouchehr (28) hat sowohl die deutsche als auch die iranische Staatsbürgerschaft. Er wird in den USA als "among the most publicly prominent voices of Germany's younger generation" (Washington Post) wahrgenommen, hat an der Yale University geforscht, und fliegt regelmäßig zu akademischen, geschäftlichen und politischen Terminen in die USA. Seit wenigen Tagen darf er das nicht mehr.

Hinweis aufgrund mehrer Nachfragen: Die iranische Staatsbürgerschaft abzulegen ist äußerst schwierig bis unmöglich.

„90 Tage lang darf ich nicht mehr in die USA einreisen. Nicht mal einen Termin für ein Gespräch über mein Visum bekomme ich. Und das alles, weil ich neben der deutschen auch die iranische Staatsbürgerschaft habe.

Das Absurde daran: Ich war noch nie im Iran. Ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen, und bin Agnostiker.  

In den USA war ich hingegen in den vergangenen fünf Jahren bestimmt ein Dutzend Mal: Ich habe dort an der Yale-Universität geforscht, 2016 wurde ich sogar von der US-Regierung zu zwei Veranstaltungen eingeladen: Noch im Juni war ich bei Obamas „Global Entrepreneurship“-Gipfel im Silicon Valley, im Dezember saß ich mit John Kerry in der US-Botschaft in Berlin und habe mit ihm über die transatlantischen Beziehungen gesprochen.

Vor wenigen Tagen hat mich dann der Einreisestopp zum ersten Mal im Leben mit meiner iranischen Staatsbürgerschaft konfrontiert. Ein Freund hatte mir einen Link zu einem Artikel geschickt, in dem stand, dass auch Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft betroffen sind. Als ich das gelesen habe, war ich schockiert. Es war als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen. War vorher jede Reise in der westlichen Welt selbstverständlich für mich, ist es jetzt plötzlich einfacher, nach Moskau zu kommen als nach New York. Ich liebe die Stadt, habe Kontakte und Verpflichtungen dort – plötzlich darf ich nicht mehr hin.

Mein Fall ist aber beileibe nicht der Schlimmste, denn ich lebe nicht in den USA, habe dort keine Familie, und bin auch nicht auf der Flucht. Trotzdem ist er besonders absurd. Im März soll ich auf dem South by Southwest in Texas einen Vortrag halten über das Social Business, das ich mitgegründet habe. Dabei geht es um therapeutisch wirksame Videospiele für Senioren, an denen wir gemeinsam mit Microsoft arbeiten - also einem US-Unternehmen. Der Zeitraum für den Vortrag fällt aber genau in die 90 Tage und diese Möglichkeit, sich mit anderen Gründern und Wissenschaftlern auszutauschen, damit erstmal ins Wasser.

Noch letzten Mittwoch habe ich eine E-Mail von der US-Botschaft in Berlin bekommen, in der stand, dass sie ein Fellowship für junge Transatlantiker ausschreiben und sich freuen würden, wenn ich mich darauf bewerbe und auch andere dazu auffordere. Jetzt müssen die gleichen Leute mir sagen, dass ich nicht mehr einreisen darf. Vor kurzem war ich noch gern gesehener Gast, heute werde ich als Terrorgefahr eingestuft.

Ich glaube auch nicht, dass es bei den 90 Tagen bleibt. Wenn dem wirklich so wäre, war die ganze Angelegenheit wahrscheinlich eine geschickt platzierte Nebelkerze, ein Ablenkungsmanöver. Denn Trump hat dieses Wochenende zum Beispiel auch den Nationalen Sicherheitsrat neu besetzt. Wäre das Einreiseverbot nicht gleichzeitig aufgekommen, wäre die Neubesetzung bestimmt das Hauptthema der letzten Stunden gewesen. So sind jetzt alle wegen dieser Anordnung ausgerastet – obwohl andere Dinge, die Trump veranlasst, vielleicht noch größere Angriffe auf die westlichen Grundwerte bedeutet – nur eben nicht so medienwirksam.

Dabei schadet die Trump-Regierung mit diesem Einreiseverbot nur sich selbst. Denn sie schließt auch viele Gründer, Künstler, Wissenschaftler aus, die eigentlich so wichtig wären für den Fortschritt des Landes - und letztlich den Wohlstand, die Gesundheit und die Vielfalt des kulturellen Angebots der USA ermöglicht.

Im Moment kann ich nicht viel tun außer die Medien zu nutzen, um die Absurdität der ganzen Geschichte anhand meiner eigenen aufzuzeigen. Nach unserem Termin in der Botschaft im Dezember hätte ich in so einem Fall noch dem Team des US-Außenministeriums geschrieben. Mit dem Regierungswechsel hat sich das ja erledigt.

Ich hoffe aber, dass egal, was passiert, die Menschen sich nicht blenden lassen von dieser Provokation. Wir dürfen nicht blind werden für ganz andere, viel komplexere politische Manöver von Trump, für die Änderungen, die die westlichen Werte – vielleicht weniger offensichtlich und deshalb fast unbemerkt – noch deutlicher einschränken, als es dieses Einreiseverbot tut."

Farnaz, 22, kam zum Auslandssemester nach Washington und darf jetzt nicht wieder ausreisen

Farnaz

Farnaz

Foto: Farnaz

Farnaz, 22, studiert eigentlich an der Zeppelin Universität Friedrichshafen Politik, Wirtschaft und Soziologie. Seit Mitte Januar macht sie ein Auslandssemester an der American University in Washington D.C. Sie hat neben der deutschen auch die iranische Staatsbürgerschaft.

„Vor drei Wochen bin ich in Frankfurt in den Flieger nach Washington für mein Auslandssemester gestiegen. Schon da war ich unsicher: Würden sie mein Visum akzeptieren? Immerhin habe ich neben der deutschen auch die iranische Staatsbürgerschaft. Die macht mir nicht zum ersten Mal bürokratische Probleme. Bei der Einreise ging dann allerdings alles gut, da war ja auch noch Obama im Amt. Jetzt weiß ich nur: Ich darf die USA nicht verlassen. Einfach mal nach Hause, falls etwas passieren sollte, geht nicht. Dann riskiere ich mein Semester nicht beenden zu können.

Wie mit doppelten Staatsbürgerschaften wie meiner umgegangen wird, ist unklar, da kommen stündlich neue Meldungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass geltende Visa für ungültig erklärt werden, obwohl ich da auch schon Gerüchte gehört habe. Heute soll es vom International Office eine Podiumsdiskussion an meiner Gastuni geben, bei der wir genauer besprechen, was die Regelungen für uns bedeuten.

Als ich von den neuen Einreisebestimmungen gehört habe, war ich schon etwas schockiert und traurig, aber erstaunt hat es mich nicht. Aber ich bin auch dafür, erst mal Ruhe zu bewahren und zu warten, bis die Informationen sicher sind. Unsere Kanzlerin, Angela Merkel, hat ja schon geäußert, dass sie die Regelung verurteilt, viele Menschen demonstrieren an Flughäfen und vor dem Weißen Haus. Man muss weiter auf die Straße gehen und Trump zeigen, dass es so nicht geht – wie es auch beim Women’s March, bei dem viele Prominente dabei waren. Für mich zeigt Trump ein albernes Verhalten, das nur unnötige Konflikte aufwirft und den IS und den Anti-Amerikanismus stärken wird. Da ist es doch klar, dass die betroffenen Länder auch mit Einreisestopps reagieren!

Wir Deutschen kennen uns ja am besten damit aus, was passiert wenn Religionen zum Sündenbock gemacht werden. Deswegen finde ich es auch gut, dass die Menschen so geschlossen protestieren. Social Media trägt da auch viel zu bei: Die Leute stehen am Flughafen und werden nicht weiter gelassen, also machen sie ein Video, das tausendfach geklickt und geteilt wird. Das ist großartig.

Es ist schon krass, dass alle Länder zu denen Trump oder seine Kinder wirtschaftliche Beziehungen haben, nicht von dem Bann betroffen sind – die sollen natürlich nicht attackiert werden. Aber ich, die in Deutschland aufgewachsen ist, bin dann schon davon betroffen? Für mich haben diese Regelungen vor allem auch den Doppelpass-Konflikt gezeigt und wie altmodisch und überholt die Idee von der Staatsangehörigkeit eigentlich ist. In einer globalisierten Welt sind die Menschen einfach verschieden verwurzelt.“

Sara, 28, wollte eigentlich nur im Urlaub in den USA umsteigen

sara
Foto: privat

Sara, 28, twittert als Yesbutnosara.  Unter anderem darüber, wie aus ihrer Mittelamerika-Reise auf einmal ein diplomatisches Problem wurde - wegen ihrer syrischen Staatsbürgerschaft.

 

„Wenige Stunden, bevor Präsident Trump seine Executive Order erlassen hat, habe ich einen Urlaub in Mittelamerika gebucht. Rückflug mit Stopp in Atlanta. An sich kein Problem. Schon unter Obama brauchte ich ein Visum, um in den USA umzusteigen. Kostete 160 Euro.

 

Denn: Neben der deutschen habe ich auch die syrische Staatsbürgerschaft. Die ich nicht ablegen kann. Und auch nicht will. Weil mir der diplomatisch wertlose Lappen eines gewährt: Dass ich vielleicht irgendwann – nach dem Krieg – meine Familie wieder besuchen kann. Meine Oma, meine Tanten, meine Cousins und Cousinen.

 

Als ich jetzt von dem ‚Bann‘ erfuhr, dachte ich: ‚Das kann unmöglich für mich gelten.‘ Um auf Nummer sicher zu gehen, rief ich im amerikanischen Konsulat an. Wo man mich unwirsch auf die ‚Customs and Border Patrol‘ in den USA verwies. Im Auswärtigen Amt – nach einer Warteschleife mit einem fünfzigminütigen Klarinettensolo – dasselbe. In Deutschland betrifft das nicht nur mich, und keiner hatte zu diesem Zeitpunkt so etwas wie Rechtssicherheit. Es gibt andere Menschen, für die ist das sicherlich schlimmer.

 

Aber es ist schon seltsam, plötzlich mit diesem deutschen Reisepass – zumindest was die USA betrifft – kein willkommener Gast mehr zu sein. Wie privilegiert ich mich immer gefühlt habe, mit dieser Reisefreiheit. Und plötzlich kann ich nicht mal mehr Transit durch die USA? Wenn die Amerikaner mich, als Deutsche, einfach aussortieren können – wer macht es dann als nächstes?

 

Mein Problem jetzt: Ich kann nicht einfach so umbuchen. Die Airline ist freundlich, aber nutzlos. Und verweist auf das Reisebüro. Dort hingegen belehrte man mich, dass man absolut nichts machen könnte, wenn ich nicht eine schriftliche Bestätigung des amerikanischen Konsulats vorweisen kann. Die man wiederum der Airline vorlegt, um einen Code für die Umbuchung zu bekommen.

 

Ab jetzt tut es mir weh. Ab jetzt ist es demütigend.

 

Ich soll jetzt in einem Land anrufen, dass mich und meine Brüder und alle anderen Syrer unter Generalverdacht stellt, Terroristen zu sein, also unmenschliche, furchtbare Dinge zu tun? Und darum betteln, dass sie mir ein Negativ-Attest ausstellen? "Sehr geehrte Damen und Herren, diese Dame ist nicht erwünscht in unserem Land. Mit freundlichen Grüßen, die USA.“ So in etwa?

 

Ich, die ich die USA, ihre Kultur, das Leben und die Menschen dort liebe, die als Deutsche und als Syrerin auf mehr Verständnis füreinander und miteinander hofft?

 

Ich habe dann doch angerufen. Das Konsulat bestätigte mir, dass ich trotz gültigem Visum nicht einreisen kann. Für die Airline tat das aber nichts zur Sache, weil der betreffende Flug erst am 30. April stattfindet. Und zwar 2 Tage nach dem Ablauf des sogenannten „#MuslimBan". Bis dahin werden alle Flüge umgebucht und erstattet, aber die Zeit danach muss man jetzt einfach abwarten. Wird der Bann verlängert? Oder läuft er ab?

 

Man bot mir eine komplette Stornierung an, ohne Geld zurück. Ich lehnte ab und schimpfte auf Twitter darüber. Glücklicherweise hat dann wenigstens das Reisebüro meine schwierige Lage begriffen und mir eine kostenlose Stornierung angeboten. Und ich? Ich werde auch garantiert nicht in die USA fliegen. Nicht mal Transit, während dort jemand regiert, der mich nicht dahaben will. Niemals."

Michel, 35, vergangenes Jahr noch große USA-Reise, jetzt unter Generalverdacht

Michel

Michel Abdollahi

Foto: Jakob Kriwat

Michel Abdollahi ist 35 Jahre alt, deutscher Performance-Künstler, Maler, Literat und Journalist. Geboren in Teheran im Iran, verbrachte er dort die ersten fünf Lebensjahre, bis er 1986 mit seiner Familie nach Hamburg kam. Dort ging er zur Schule, studierte Rechtswissenschaften, Islamwissenschaften und Iranistik an der Universität Hamburg.

 

„Die USA sind ein Land der Inspirationen. Ich liebe die Gastfreundschaft, die Lebensfreude und Herzlichkeit der Amerikaner. Ich habe dort Familie und Freunde, berufliche Verpflichtungen und einfach vieles, was ich dort noch gern sehen und erleben möchte. Allein im letzten Jahr war ich in Alaska, San Francisco, Washington D.C., Las Vegas und New York. Jetzt darf ich an keinen dieser Orte mehr.

 

Denn trotz meiner deutschen Staatsbürgerschaft reicht mein Geburtsland für ein Einreiseverbot aus. Das hat mir auch die US-amerikanische Botschaft in Berlin bestätigt. Es ist also ein pauschales Einreiseverbot für Menschen, die in diesen sieben Staaten geboren wurden und muslimischen Glaubens sind.

 

Ehrlich gesagt habe ich damit schon vorher gerechnet. Deshalb habe ich im letzten Jahr auch all diese Reisen unternommen – ich hatte das Gefühl, dass es damit bald vorbei sei könnte. Auch nach den Anschlägen vom 11. September habe ich so etwas gespürt. Und auch damals war es demütigend, was man bei der Anreise über sich ergehen lassen musste. Doch jetzt ist es noch viel radikaler, sie würden mich ja nicht mal mehr in das Flugzeug in die USA lassen – und das tut weh. Insbesondere dann, wenn man sich dem Land so verbunden fühlt.

 

Aber was soll ich machen? Wer bin ich, dass ich mich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen könnte? Was bleibt mir anderes übrig, als dieses Einreiseverbot zu akzeptieren?

 

Ich bin verletzt. Als Demokrat, als Freiheitsliebender, als Hamburger. Ich möchte nicht unter Generalverdacht stehen, denn ich habe nichts getan außer an einem bestimmten Ort geboren worden zu sein. Ich liebe mein Geburtsland, ich komme nun mal aus dem Iran. Na und?

 

Das Staatsmotto der USA ist “E pluribus unum”, “Aus vielen Eins”. Das hat die USA gerade aufgegeben. Dagegen protestiere ich. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam gegen diesen Irrsinn kämpfen. Wir dürfen uns unsere freiheitlichen, demokratischen Werte, die insbesondere Europa und die USA verbinden, nicht nehmen lassen. Wir und unsere Regierung müssen zu unserem Grundgesetz stehen und der US-Regierung deutlich machen, dass unsere Werte unverhandelbar sind. Ohne Rücksicht auf Verluste – denn das ist keine Übung, das ist der Ernstfall.

Ibti, 33, traut sich trotz Greencard nicht mehr auszureisen

Ibti

Ebtihal "Ibti" Shedid

Foto: Ebtihal Shedid

Ebtihal - genannt „Ibti“-  ist 33 Jahre alt, in Ägypten geboren und aufgewachsen. Sie arbeitet als freiberufliche Übersetzerin und Fotografin und lebt seit 2012 mit ihrem Mann in San Francisco. Neben dem ägyptischen Pass besitzt sie eine Green Card, also eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis für die USA.

 

"Mein Heimatland Ägypten steht noch nicht auf der schwarzen Liste Trumps. Trotzdem habe ich meinen Flug nach Ägypten, der heute gegangen wäre, auf Rat zweier Anwälte gecancelt. Im Grunde sitze ich in San Francisco fest – denn im Dekret, das Trump erlassen hat, steht, dass die Administration noch 90 Tage Zeit hat, diese Liste zu prüfen und dann eventuell zu erweitern. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt genau sagen, ob und welche Länder noch dazu kommen werden und wie lange das Einreiseverbot noch gelten wird.

 

Ich bin immer noch sprachlos. Denn die Geschichte zeigt uns, dass das wahrscheinlich nur der Anfang ist. Wenn wir das jetzt einfach so hinnehmen und unsere Werte vernachlässigen, wird die Welt zu einem düsteren Ort. Sean Spicer hat über das Einreiseverbot mit der Presse gesprochen. Er meinte, es sei nun mal ein Privileg in die USA, 'das großartigste Land der Welt', eingelassen zu werden - kein Recht. Ich habe keine Worte dafür, wie dämlich diese Aussage ist.

 

Bis jetzt habe ich noch nicht an Protesten teilgenommen. Ich musste erst einmal alles verarbeiten und mich zu meiner eigenen Lage informieren. Ich habe aber inzwischen meiner Anwältin angeboten, unentgeltlich für sie zu dolmetschen, wenn sie arabischsprachige Mandanten haben sollte, die Hilfe brauchen. Ich denke nämlich, dass man diesen Kampf vor Gericht kämpfen muss. Denn Demonstrationen sind sicher wichtig – aber sie werden schnell vergessen, können einfach ignoriert werden und verhärten die Fronten zu den Anhängern Trumps.

 

Es wird ein langer Kampf. Und wenn wir den nicht in absehbarer Zeit gewinnen können, werden mein Mann und ich dieses Land verlassen müssen."

 

Mehr Reaktionen auf Donald Trumps Politik:

  • teilen
  • schließen