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Geburtstagskerzen auszupusten, erhöht die Menge an Bakterien auf dem Kuchen um 1400%

Collage: Daniela Rudolf

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Sonntag

  • Richtig ordentlich aufgeräumte Großraumbüros sind immer auch ein bisschen unheimlich. Denn: Arbeiten da wirklich Menschen?
  • Wenn man denkt, das eigene Leben ist kompliziert: Einfach eine Folge „Jane The Virgin“ schauen.
  • Die besten Samstagabende haben oft mit Freunden, Rosé und Pizza zu tun.

Samstag

  • Krank wird man halt doch immer dann, wenn man es am wenigsten brauchen kann.
  • Verdammt schwer, wenn Bauch und Kopf unterschiedliche Dinge sagen. Noch schwerer, wenn man noch dazu zwei verschiedene Bauchgefühle gleichzeitig hat.

Freitag

  • Was man leider immer vergisst: Ein Mensch merkt es nie, dass man an ihn denkt. Man muss es ihm auch noch sagen.
  • Im Leben ändert sich vieles, wenn man älter wird, aber mit 'nem nassen Arsch in die Arbeit zu kommen, bleibt peinlich.
  • Sich selbst Blumen zu kaufen, kostet eine irre Überwindung, lohnt sich aber fast immer.
  • Links und rechts nicht auseinander halten zu können, ist ein echtes Problem, wenn man aus der Bahn nicht auf die Gleise fallen will.

Donnerstag

  • Der Übergang zwischen „Merkt man gar nicht, diese Currypaste“ und „Ich glaube mein Gesicht dreht sich gerade nach innen“ ist fließend.
  • „Wir müssen reden“-Gespräche können auch gut ausgehen.
  • Es gibt von Krawattenflaschen bis hin zu Auspuffgrillen jeden Schmarrn, den man sich ausdenken kann: Aber warum, warum hat noch niemand etwas zum Entwirren von Kopfhörern erfunden?
  • Je älter man wird und je mehr Menschen man in seinem Leben schon gesehen hat, desto öfter sagt man auch: „Der sieht genauso aus wie X“ oder „Ich wette, so wie der wird X in 30 Jahren aussehen!“

Mittwoch

  • Was man lieber gar nicht wissen möchte: Geburtstagskerzen auszupusten, erhöht die Menge an Bakterien auf dem Kuchen um 1400%.
  • Wenn man Neuigkeiten nicht jedem einzeln erzählen will: Mama ist der beste Multiplikator.
  • Kaubonbon ist eigentlich ein widersinniges Produkt: Es ist schneller aufgelöst als ein Bonbon, dafür klebt es auch noch fies an den Zähnen.
  • Menschen, die zu Fernsehaufzeichnungen gehen, sind mir suspekt. Und die, die dann daheim die Fernsehaufzeichnung aufzeichnen, noch viel mehr.

Dienstag

  • Frühmorgens sind viele Menschen zwar auf den Beinen, deshalb aber noch lange nicht wach.
  • Einem Schredder dabei zuzuschauen, wie er Shampoo-Flaschen zerstört, ist auf seltsame Art beruhigend.
  • Manchmal sieht man seine Mitbewohner tagelang nicht. Die einzigen Lebenszeichen sind die sich stapelnden Kaffeetassen in der Spüle.
  • Am meisten Spaß macht Radfahren entlang großer, vom Stau verstopfter Straßen. Besonders gesund ist dieser Spaß allerdings nicht.

Montag

  • Je weniger man miteinander redet, desto eher versteht man sich falsch.
  • Die Zeiten, in denen der Kånken von Fjäll Räven cool war, sind jetzt endgültig vorbei: Auf den Kanaren laufen massenweise urlaubende Rentner damit herum.
  • Je älter man wird, desto interessanter werden die Beipackzettel von Medikamenten.
  • Wenn man einen Kater hat, muss man entweder möglichst viel essen, oder möglichst wenig. Dazwischen gibt es nichts.
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