Der Moment, an dem man sich voll erwachsen fühlt, kommt wahrscheinlich zu keinem Zeitpunkt
... und was wir diese Woche sonst noch verstanden haben.
Collage: Daniela Rudolf
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Freitag
Mit frisch gewaschenen Haaren überlegt man sich mehrmals, ob man wirklich einen Dutt machen und damit die gut sitzende Frisur zerstören will.
Fast jede:r WG-Bewohner:in hat diese eine Tasse, aus der er:sie am liebsten trinkt, die aber viel zu schade ist, um sie in den WG-Geschirrschrank zu stellen.
Fitnessuhren sind toll, wenn sie einem nach einem langen Spaziergang sagen, wie viele Schritte man geschafft hat. Nach einem Tag im Home-Office vermeidet man den Blick auf die Uhr lieber.
Der Moment, an dem man sich voll erwachsen fühlt, kommt wahrscheinlich zu keinem Zeitpunkt.
Donnerstag
Mit einem Radiowecker aufwachen erleichtert das Aufstehen und sorgt nebenbei gleich für einen guten (oder manchmal nervigen) Ohrwurm.
Wenn man sich selbst in Videos sieht, wundert man sich immer, wie komisch man sich bewegt.
Das Tool für Umzüge ohne Aufzug im Haus: Sackkarren, die dank mehrerer Rollen leicht Treppensteigen können.
Auch im Studium ist es wahnsinnig hilfreich, sich einen handgeschriebenen Stundenplan zu machen.
Mittwoch
In Berlin werden so viele Drogen konsumiert, dass selbst vor der Herrentoilette immer eine Schlange ist.
Die besten Mikrowellen sind immer noch die mit möglichst wenig Knöpfen und Einstellungsmöglichkeiten.
Zu Abiturzeiten hat man wahrscheinlich so ein breit gefächertes Allgemeinwissen wie später nie wieder.
Egal wie alt man ist - sobald man bei seinen Eltern zu Besuch ist, fällt man immer in die Rolle des Kindes zurück.
Dienstag
Wer als Erwachsene:r noch Ostereier suchen darf, sollte sich geliebt fühlen.
Wer über die Feiertage zur Familie fährt, muss sich danach erst einmal erholen.
Dass die Bäume langsam wieder grün werden, tut viel für die allgemeine Stimmung.
Nie ist man zufriedener mit den eigenen Haaren als kurz vor einem Friseur-Termin.