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Wir haben verstanden KW 25/2021
Freitag
- Im Sommer ist es im Zug immer entweder zu warm (wenn die Klimaanlage ausfällt) oder zu kalt (wenn die Klimaanlage läuft).
- Die Reife einer Wassermelone zu erklopfen, ist eine Wissenschaft für sich.
- Wer auf einem Pezziball sitzt und dabei konzentriert arbeiten kann, hat sehr viel Selbstbeherrschung.
- Wenigstens riecht der Sommer auch dann noch gut, wenn er auf 15 Grad abkühlt.
Donnerstag
- Autoalarmanlagen haben noch nie ein Verbrechen verhindert, weil sie grundsätzlich ignoriert werden.
- Wenn man unter der Dachschräge bei geschlossenen Rollos arbeitet, fühlt man sich immer ein bisschen wie ein zurückgezogener Höhlenmensch.
- Kellerabteile sind grundsätzlich am Limit.
- Auf psychisch Kranke nehmen Menschen für gewöhnlich nur exakt so lange Rücksicht, bis die Symptome auch für sie mal unangenehm und anstrengend werden.
Mittwoch
- Der wahre Walk of Shame ist der zum Pfandautomaten.
- Beim Bahnfahren wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um „ein klein wenig Geduld“ gebeten.
- Die Pandemie hat zumindest die Frage nach zwei, drei oder vier Küsschen bei der Umarmung ein für alle mal erledigt.
- Sommergewitter sind spannender als jede Lichtshow auf Rockkonzerten.
Dienstag
- Wärmflaschen gegen Schmerzen sind auch bei mehr als 30 Grad sinnvoll, fühlen sich aber falsch an.
- Home-Office ist besser, wenn das WLAN bis auf den Balkon reicht.
- Je länger man studiert, desto häufiger fragt man sich, wie man es als Schüler*in jeden Morgen geschafft hat, vor sieben Uhr aufzustehen.
- Regentropfen, die am Zugfenster hinunterlaufen, machen immer nachdenklich.
Montag
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Ein Motorroller fährt nicht plötzlich schneller, nur weil man sich konstant nach vorne beugt.
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Ein neues Handy zu kaufen, fühlt sich immer noch nach Abenteuer an.
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Selbst bei der Sommerhitze ist es einfach unmöglich, ohne Decke zu schlafen.
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Wenn man vom ganzen Auf-dem-Sofa-liegen schon Rückenschmerzen hat, ist es Zeit, mal vor die Tür zu gehen.