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Wir haben verstanden KW 33/17
Sonntag
- Wenn die Blätter anfangen zu fallen, kann man sich immer noch ein paar Wochen einreden, es läge an der Hitze.
- Man merkt erst, was für ein Feigling man ist, wenn man mal bei Nachbarn klingeln muss, mit denen man sonst nie etwas zu tun hat.
- Wer nach einem garantierten Misserfolg sucht, muss einfach nur versuchen, ein Foto vom Vollmond zu machen.
- Es gibt Menschen, die fürchten sich vor der Unterwasserwelt mehr als vor der Geisterbahn. Man kann sie verstehen, wenn man solche Videos wie dieses von einem Mondfisch zu sehen bekommt.
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Samstag
- Die kleinen Freuden des Lebens: Wenn man es ganz knapp vor dem ultramega-Gewitterausbruch noch heimgeschafft hat ohne zu rennen!
- True Story: Es gibt fremde Menschen, die wollen an Bushaltestellen mit dir über andere fremde Menschen lästern.
- Bier kann man substituieren. Wein niemals.
- Es gibt Schuhe für Baby-Flamingos.
Freitag
- Nach einem Umzug ist man spätestens dann im neuen Viertel angekommen, wenn der Kioskbetreiber deine Zigarettenmarke auswendig weiß.
- Je erfolgreicher Männer in deutschen Medien werden, umso mehr ähneln sie irgendwann Matthias Schweighöfer.
- Nix sieht peinlicher aus als ein Mensch, der zur U-Bahn gerannt ist und sie gerade noch so wegfahren sieht.
- Wobei: Wenn man hinrennt dabei fährt die Bahn gerade erst ein sieht auch ziemlich panne aus.
- Erfolg ist, wenn man es schafft, vorm Urlaub alle verderblichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu verbrauchen.
Donnerstag
- Es gibt zu wenige Eisdielen, die noch richtige Eisbecher anbieten. Ja, solche mit bunter Palme drin.
- Wie Dominosteine im Supermarkt den Winter ankündigen, kündigen Hokkaido-Kürbisse den Herbst an. Beides immer viel zu früh.
- Bei der Suche nach männlichen Testimonials für Beauty-Produkte scheint man 2017 nur die Wahl zwischen David Beckham und Jogi Löw zu haben.
- Skype-Gespräche sind immer besonders schön, wenn der andere plötzlich eine Katze in die Kamera hält.
- Walt Disney lügt: Rehe sind nicht das gleiche wie Hirschkühe und können deshalb auch keinen Hirsch als Mann haben, mit dem sie dann Bambi zeugen.
Mittwoch
- Wenn jemand die eigene Lieblingsserie disst, fühlt man sich irgendwie persönlich angegriffen.
- Gesellschaftlich gefordert, aber beinahe ein Ding der Unmöglichkeit: Immerzu saubere Fingernägel haben.
- Beliebtester Twist derzeit in Netflix-Serien: Die unschuldig wirkende Hauptdarstellerin arbeitet beim Escort oder wird bi. Gähn.
- In Blaubeuren entspringt aus dem Blautopf die Blau. Endlich mal Stadt-Land-Fluss-Wissen, das man sich merken kann!
- ToDo-Listen, die man mit einem Regenbogenstift schreibt, sehen zwar schöner aus, lassen sich aber genauso langsam abarbeiten.
Dienstag
- Wer das Wort "Ananas" ohne nachzudenken auf den ersten Versuch richtig tippt, sollte zum Rechtschreibekönig gekürt werden.
- Das Gleiche gilt für die englische Bezeichnung "Pineaplle", äh "Pineapple".
- Es ist höflicher, in öffentlichen Toiletten in eine Kabine zu gehen, die nicht gerade erst verlassen wurde.
- Je lauter ein Kind heult und schreit, desto weniger glauben wir an echte Gefühle.
- Menschen kann man viel leichter schön lieben, als schön trinken.
Montag
- Die tägliche Dosis Alltagsironie sind Menschen, die im Schneckentempo auf Rennrädern fahren.
- Morgen ist wieder dieser eine Feiertag in Bayern, den alle dauernd vergessen.
- Schocktherapie für unflexible Menschen: ein Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe.
- Die Frage „Ihr seid’s wie wir nicht von hier, oder?“ von Franken an Norddeutsche gerichtet, klingt immer noch bizarr.
- Wenn man kein Internet hat, hat man mehr Zeit, die Werbeprospekte zu lesen, die der Zeitung beiliegen, für deren Lektüre man plötzlich auch Zeit hat.