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Oh nein! Wovon werden sie leben?

Foto: dpa / Daniel Leal-Olivas

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Prinz Harry und seine Gattin Meghan haben am gestrigen Mittwoch eine königliche Bombe platzen lassen: Auf ihrer Webseite verkündeten der Herzog und die Herzogin von Sussex, dass sie keine vollwertigen Mitglieder des britischen Königshauses mehr sein wollen. Die beiden streben demnach an, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen und ihr Geld selbst zu verdienen – bisher bekommen sie wie die anderen Mitglieder der königlichen Familie eine jährliche sogenannte Apanage, mit der das Paar seinen Lebensunterhalt bisher finanzieren kann. Harry und Meghan planen außerdem, von nun an abwechselnd in England und Nordamerika zu leben. Die Königin von England wollen die beiden aber weiterhin genauso ehren wie das gesamte Königreich, auch ihre Pflichten bei diversen Wohltätigkeitsveranstaltungen wollen sie laut eigener Aussage weiterhin erfüllen.

Diese Nachricht hat nicht nur die Brit*innen stark bewegt. Überall auf der Welt machten sich Menschen Gedanken. Zum Beispiel darüber, wie krass die Stunden nach der Meldung für die Königshaus-Expert*innen gewesen sein müssen. Deren Job ist ja sonst eher gemütlich und vorhersehbar.

Doch die meisten Menschen fanden die Entscheidung der beiden durchaus verständlich. Schließlich will jeder im Laufe seines Erwachsenenlebens bei Mama und Papa ausziehen und auf eigenen Füßen stehen:

Nun stellt sich die wichtige Frage: Werden die beiden in der Lage sein, sich finanziell über Wasser zu halten?

Und wird Harry zurecht kommen da draußen in der großen, weiten Welt?

Oder werden die beiden schnell wieder zurück in den Schoß der Familie eilen? 

Und sagt mal: Ist das Ganze vielleicht auch eine Botschaft an all die Klatschblättchen da draußen?

Irgendwie auch sympathisch, diese Aktion. Wer hatte noch nicht so ein Jucken in den Fingern nach einem besonders schönen Urlaub und war SO KURZ davor, seine Kündigung einzureichen?

Natürlich konnte das Königshaus diese Nachricht nicht einfach so unkommentiert lassen, sondern musste sich äußern. Wenn auch sehr einsilbig.

Aber huch! Wie sollen wir den Harry denn in Zukunft ansprechen, wenn er vor uns im Rewe an der Kasse steht?

Aber jetzt mal Spaß beiseite: Wäre es übertrieben, diese Maßnahme so zu deuten, dass Harry und Meghan einfach die Schnauze voll hatten?

Oder steckte da doch ein ganz anderer Bösewicht dahinter?

Oder war das alles nur ein Schachzug in einem ganz besonders sinistren Plan von Meghan Markle? 

Wir werden uns in Geduld üben und warten müssen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

chwae

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