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Was bringen feministische Netzwerke?

Martha und Regina sind Frauen mit Zuwanderungsgeschichte – das Netzwerk Swans ist für sie auch ein „Safe Space“, sagen sie.
Fotos: Joanna Kosowska / Privat

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Nur 30 Prozent aller Führungskräfte in Deutschland sind Frauen. Die spanische Medizinerin und Managerin Belén Garijo, die ab dem 01. Mai Vorstandsvorsitzende von Merck wird, ist die einzige Frau, die einen DAX-Konzern alleine leitet. Nicht nur Zahlen wie diese zeigen, dass auch im Jahr 2021 Frauen in der Arbeitswelt noch immer nicht die gleichen Chancen haben wie Männer. Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Frauen of Color sind noch weniger vertreten als weiße Frauen. 

Auch deswegen schließen sich Frauen und non-binäre Menschen in feministischen Netzwerken zusammen. Doch was bringen diese Netzwerke? Und sind sie die Lösung für dieses gesellschaftliche Problem? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir Regina Sandig und Martha Dudzinski  eingeladen. Martha ist Mitbegründerin, Regina Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei „Swans“. Die Initiative setzt sich ehrenamtlich dafür ein, im deutschsprachigen Raum aufgewachsene Studentinnen, Absolventinnen und junge Berufstätigen mit Zuwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Women of Color zu fördern und zu vernetzen. Sie bezeichnen sich selbst als den „Lions's Club für Leylas“ – als ein Netzwerk, das Zugänge schafft für Frauen, denen Zugänge und Netzwerke sonst verwehrt bleiben. 

Im Podcast erzählen Martha und Regina, wieso Netzwerke für mehrfach diskriminierte Menschen so wichtig sind und warum Swans für sie auch ein Safe Space ist, der dringend notwendig ist. 

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