Anna Mayr wuchs als Kind von Langzeitarbeitslosen auf, heute ist sie erfolgreiche Journalistin. Wir sprechen mit ihr darüber, wie Klasse uns prägt.
Podcast von Christopher Pramstaller und Sophie Aschenbrenner
Anna Mayr schreibt als Journalistin viel über soziale Gerechtigkeit.
Foto: Anna Tiessen
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Wie geht unsere Gesellschaft mit armen Menschen um – und was sagt das über uns aus? Was ist eigentlich Klassismus und inwieweit prägt unsere Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse auch unsere Identität? Darüber sprechen Christopher und Sophie mit Anna Mayr, Journalistin bei der Zeit. Sie wuchs als Kind von Langzeitarbeitslosen auf und schreibt in ihrem Buch „Die Elenden“ darüber, wieso arbeitslose Menschen in Deutschland gleichzeitig verachtet und gebraucht werden. Im Podcast geht es um den Begriff des „Aufstiegs“, darum, wieso während der Pandemie verstärkt über Klassismus diskutiert wurde und darum, dass der Wert eines Menschen niemals von seiner Arbeit abhängt.