Vom Beifahrersitz aus wirken Parklücken immer besonders machbar
... und was wir diesen Monat sonst noch verstanden haben.
jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Partys, auf denen die Chef:innen dabei sind, werden selten zu richtigen Partys.
Beim Kleiderkauf sollte man viel häufiger als Kriterium bedenken, ob der Stoff schnell anfängt zu stinken. Das fällt einem aber zuverlässig zu spät auf.
Bei der Wohnungssuche bedenkt man viel zu selten, wie hellhörig das Haus sein könnte.
Wer lange an einer Hauptstraße gelebt hat, weiß besonders zu schätzen, wenn ein Fenster geöffnet wird und man die Vögel zwitschern hören kann.
Briefmarken auf Vorrat kaufen macht keinen Sinn mehr, weil die Preise beim nächsten Brief schon wieder gestiegen sind.
Sommer in Deutschland ist eigentlich nur eine Aneinanderreihung einiger heißer Tage – gefolgt von zwei Wochen Regen.
Bis man endlich die Batterien in der Fernbedienung austauscht, drückt man sich vorher wochenlang die Finger platt.
Eis, das zu sehr angeschmolzen ist, braucht man gar nicht erst wieder einfrieren. Es wird nicht mehr schmecken.
Einparken ist immer leichter, wenn man auf dem Beifahrersitz ist.
Kinder, die nicht die gleiche Sprache sprechen und trotzdem miteinander spielen, sind unsere beste Hoffnung.
Welche Wetter-App jemand verwendet sagt viel darüber aus, wie pessimistisch oder optimistisch diese Person ist.
Einen eigenen Akku-Bohrer zu kaufen, fühlt sich next Level erwachsen an.
Wenn man jemandem seine Tattoos zeigt und er nur bei einem sagt: „Ach, cool“, dann findet er die anderen grauenhaft.
Das Leben wäre besser, könnte man im Urlaub Gerüche einfangen und nach Hause mitnehmen.
Gute Bands sind die, die du vor dem Festival nicht gut kanntest und danach jeden Song rauf und runter hörst.
Schwierige Gespräche zu prokrastinieren, macht die Situation meistens schlimmer.
Adiletten sind wie Koriander. Entweder man liebt oder hasst sie.
Regen hilft beim Traurigsein.
So nachhaltig Secondhand-Shopping auch ist, es macht dich auch nachhaltig arm.
Ein Storyboard ist immer wichtig, hemmt aber jede Kreativität.
Obst ist kein würdiger Ersatz für Schokolade.
Eiscreme macht alle Menschen glücklich.
Dass du junge Kolleg:innen hast, wird dir bewusst, indem du immer häufiger das Wort „cringe" verwendest.