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Wir haben verstanden KW 26/2021
Freitag
- Traurige Tage sind Sommertage, an denen man rausgeht und sich ärgern muss, dass man den Schal vergessen hat.
- Für Kinderaugen sehen Münzen viel wertvoller aus als Scheine.
- Mails, die mit „hoher Priorität“ und Ausrufezeichen im Postfach ankommen, wirken oft übergriffig.
Donnerstag
- Im Herbst würde man sich bei 15 Grad niemals so anziehen wie im Sommer bei 15 Grad.
- Man merkt, dass man älter wird, wenn man den Satz „Das war bei uns noch anders“ auf einmal selbst benutzt.
- Es ist meist an den Tagen regnerisch, für die man eines der raren Tickets fürs Freibad ergattert hatte.
- Unverhofft einen halben Tag frei zu haben, ist das Beste, was einem passieren kann.
Mittwoch
- Die wichtigste Handyeigenschaft bleibt im Zweifelsfall immer, wie lang der Akku hält.
- Freundschaften, in denen man sich nichts zu sagen hat, sind keine Freundschaften.
- Manchmal hilft eine Ibuprofen 400 besser als eine Ibuprofen 600.
- Evergreen beim Sommerbaden: „Am Anfang ist es kalt, aber wenn man drin ist, geht's.”
Dienstag
- Die Bilder aus einer Einwegkamera sind selten so toll, wie man sich das beim Fotografieren vorgestellt hat.
- Spracherkennungssoftwares erkennen oft einfache Wörter nicht, glauben aber, „Würstelphase“ sei ein Wort.
- Flammkuchen zu machen, bedeutet, dass man nur noch zwischen Ofen und Tisch hin und her flitzt.
- Ein Feueralarm im Studentenwohnheim wird selten ernstgenommen.
Montag
- Die teuren Weingläser nicht zu benutzen, weil sie kaputt gehen könnten, ist totaler Quatsch und fühlt trotzdem sehr erwachsen an.
- Egal, wie satt man ist: Der Grillgeruch aus der Nachbarschaft macht immer hungrig.
- Mittagsschlaf zu machen, ohne sich einen Wecker zu stellen, wird im Home-Office zur echten Mutprobe.
- Frühmorgens und am Abend ist es am Badesee am schönsten.