Wenn man die Doku „13th“ von Ava DuVernay sieht, ist es einem fast egal, ob ein Republikaner oder Demokrat der nächste US-Präsident wird.
Kopfhaare abrasieren hat etwas sehr Befreiendes.
Samstag
Erst wenn man Tomaten selbst anbaut, sieht man, wie brutal viel Wasser dafür aufgewendet werden muss.
Mit einem günstigen, alten Auto durchs SUV-München zu fahren, fühlt sich manchmal an wie ein Akt der Revolution.
Freitag
Einer der schönsten und intimsten Momente im Beziehungsalltag ist das gemeinsame Zähneputzen.
Wenn man den ganzen Tag im Home-Office sitzt, fühlt sich der Weg zum Supermarkt wie ein Abenteuerausflug an.
Wenn man mit Freund*innen vereinbart, ein „Blödel-Foto“ zu machen, ist man meistens der*die einzige, der*die wirklich blöd aussieht.
Käsekuchen sind die Könige der Kuchentheke.
Donnerstag
„Belesen“ ist nicht gleichbedeutend mit „intelligent“.
Bei Regen im Freibad schwimmen erinnert ein kleines bisschen ans Meer.
Wenn man wissen will, ob es gleich gewittert, braucht man nicht aus dem Fenster schauen – man kann auch einfach ein paar Insta-Storys checken.
Nach intensiven Kraul-Einheiten hinterlassen nicht nur Hunde ihre Haare auf dem Menschen, sondern auch die Menschen ihre Haare auf dem Hund.
Mittwoch
Mit Maske kann man bedenkenlos in der Öffentlichkeit gähnen.
Es ist durchaus möglich, jemanden höflich anzugraben.
Ein guter Grund für Kinder ist, dass sie sehr oft unfreiwillig komische Sachen sagen.
Dienstag
Im Sport als Letzte*r gewählt zu werden, ist die Urform des Bodyshamings.
Es sollte eine eigene Friedensnobelpreis-Unterkategorie für Menschen geben, die ihre Partner*innen nicht anschnauzen, wenn sie ihre Tasse nicht in die Spülmaschine räumen.
Am besten am Home-Office: auf dem Balkon arbeiten.
Man bekommt keine viereckigen Augen vom Fernsehen.
Montag
Mithilfe von Serien kann man seinen Tag wunderbar strukturieren.
Wer beim Anblick von Heuballen das Bedürfnis hat, darauf herum zu springen, der ist auf dem Land aufgewachsen.