Aus dem Urlaub mitgebrachte Lebensmittel schmecken zu Hause nur halb so gut
... und was wir sonst noch verstanden haben.
Aus der jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Samstag und Sonntag
Instagrammable Momente sind noch wertvoller, wenn man sie nur mit sich selbst oder den Menschen um einen herum teilt.
Der Unterschied zwischen einem Vorort und einem echten Dorf ist, dass im Vorort kaum zurückgegrüßt wird.
Man sollte sich jemanden suchen, dem man immer gerne sofort bei Whatsapp antwortet.
Wer googlet, ist beim Gärtnern klar im Vorteil.
Freitag
Es gibt nur zwei Sorten Menschen: Die, die in ihrem Kopf einen festen Plan für die Spülmaschine haben, und die, die alles einfach irgendwie reinstellen.
Die Chats in Familien-Whatsapp-Gruppen bestehen zu 90% aus Fotos und Emojis.
Wenn jemand einen Satz mit „Ich find ja voll spannend, dass“ beginnt, ist das, was darauf folgt, selten wirklich spannend.
Eine Acai-Bowl sieht besser aus, als sie satt macht.
Donnerstag
Wegen all der Masken braucht man plötzlich mehr Platz zum Wäsche aufhängen.
Wer sich fragt, ob Deutschland ein Zwei-Klassen-Gesundheitssystem hat, sollte einfach mal versuchen, als Kassenpatient einen Termin beim Hautarzt zu bekommen.
Das Zweier-Abteil im Zug ist wirklich der ungünstigste Ort auf der Welt, um Zeitung zu lesen.
Je hässlicher ein Spielzeug, desto mehr liebt es das Kind.
Mittwoch
Menschen, die es schaffen, ihren Koffer schon drei Tage vor Abreise sinnvoll zu packen, sind bewundernswert.
Mom-Talk bedeutet primär darüber zu sprechen, wann man wie wenig geschlafen hat.
Bescheuertes Stolzgefühl: Wenn man es während einer Hitzewelle mit einem ausgeklügelten Querlüften-Fensterschließ-Vorhang-System schafft, die Wohnung einigermaßen kühl zu halten.
Dienstag
Morgens das Küchenradio laufen zu lassen ist die angenehmste Art sich anzuschweigen.
Aus dem Urlaub mitgebrachte Lebensmittel schmecken zu Hause nur noch halb so gut.
Tee aus dem Kühlschrank ist der beste Tee (zumindest im Sommer).
Montag
Mückenstichen begegnet man am besten mit stoischer Gelassenheit.
Die schönsten Erlebnisse entstehen spontan.
Beim Gärtnern kann man am besten aus Fehlern lernen.
Die Menschheit trennt sich nur in zwei Kategorien: Leute, die ihren Kaffee mit Zucker trinken, und die ganzen anderen geschmacksverirrten Whackos.