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Wir haben verstanden KW 35/20
„Die nackte Kanone" ist das beste Mittel gegen schlechte Stimmung

Collage: Daniela Rudolf

Diese Initiative fordert einen totalen, solidarischen und europäischen Lockdown

Auch die Trennung von einer Stadt verursacht Liebeskummer

Kommentare über „ausländisches“ Essen können verletzend und rassistisch sein

Die Aktion „Don't Rent D.C.“ will erneute Krawalle in Washington verhindern

Nico Semsrott tritt aus der Partei „Die Partei“ aus

„Vielleicht hat er dich ja auch noch gar nicht betrogen?“

Wie die Corona-Pandemie wohnungslose Menschen trifft
Sonntag
- Wer ein Wiener Schnitzel backen kann, kann deshalb noch lange kein Backhendl zubereiten.
- „Die nackte Kanone" ist das beste Mittel gegen schlechte Stimmung.
- Panaden sind etwas Göttliches.
Samstag
- Manche Menschen sind nicht langsam, sondern gründlich.
- Je mehr Personen beim Kochen mithelfen, desto müheloser (und schneller) ist die Zubereitung komplizierter Gerichte.
- Sobald man sich vornimmt, mal richtig schön auszuschlafen, ist man dazu verdammt, am nächsten Morgen um 6 Uhr von dem winzigsten Geräusch aufzuschrecken.
- Der WG-Frieden bleibt eigentlich nur dann erhalten, wenn es für alle Mitbewohner*innen oberste Priorität hat, dass er erhalten bleibt – und wenn jemand regelmäßig Kuchen backt.
Freitag
- Schnitzel gehört zum Repertoire der deutschen Wörter, die auch Menschen kennen, die nie Deutsch gelernt haben.
- Der simple Satz „Mir geht es auch oft so“ kann manchmal wahnsinnig heilsam und beruhigend wirken.
- Normalerweise ist es in der Stadt in den Sommerferien ganz leise, weil alle weg sind – dieses Jahr ist es noch lauter als sonst, weil alle da sind.
- Es ist so gut wie unmöglich, bei einem Buffet nicht mehr zu essen, als einem gut tut.
Donnerstag
- Man fühlt sich richtig erwachsen, wenn man morgens ausnahmsweise mal vor den Eltern das Haus verlässt.
- Auch Rückenschweiß vom Fahrradfahren kann im Büro-Aufzug als guter Gesprächs-Opener funktionieren.
- Es ist sehr asozial nachts durch eine Straße zu laufen und grundlos „Feuer!” zu rufen.
- Wenig ist demotivierender als ein Joggingpartner, der neben dir walkt während du gefühlt um dein Leben rennst.
Mittwoch
- Wenn man lange nur Wasser trinkt, kriegt man irgendwann richtig Lust auf ein aufregenderes Getränk – wie Spezi oder eine Saftschorle.
- Im Baumarkt gibt man immer mehr Geld aus als geplant.
- Man fühlt sich wahnsinnig erwachsen, wenn man schon zwei Monate vor einem Geburtstag das Geschenk organisiert hat.
- Es ist einfach unmöglich für einen Zwei-Personen-Haushalt Lebensmittel einzukaufen und alles 100 Prozent gerecht aufzuteilen.
Dienstag
- Niemand, wirklich niemand mag komplett verglaste Badezimmer in Hotels.
- In jedem guten Buch gibt es auf den ersten 50 Seiten diese eine Stelle, an der man denkt: Ich will nicht mehr, dass es aufhört.
- Wer sich in München über Maskenverweiger*innen aufregt, bekäme in Berlin direkt einen Herzinfarkt.
- Man hat immer besonders Lust auf Essen gehen, wenn der Kühlschrank richtig voll ist.
Montag
- Kekse bringen einen durch jede lange Autofahrt.
- Menschen, die nicht gerne auf einer Couch sitzen, sollte man aus dem Weg gehen.
- Nachbar*innen wissen oft mehr über einen als gute Freund*innen.
- Pflanzen sehen nie wieder so gesund und gut aus, wie zu dem Zeitpunkt, wenn man sie kauft.