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Wir haben verstanden KW 40/20
Tage, die mit Kaffee und Buch im Bett beginnen, sind gute Tage

Collage: Daniela Rudolf
Sonntag
- Wenn man aussortiert, um Ordnung zu schaffen, richtet man erstmal großes Chaos an.
- Tage, die mit Kaffee und Buch im Bett beginnen, sind gute Tage.
- Freitag nach Feierabend gehen ALLE einkaufen.
Samstag
- An Feiertagen kann man auf Vieles vorübergehend verzichten, aber nicht auf Zwiebeln.
- Als Teenager hat man Tokio Hotel entweder geliebt oder gehasst.
- Viel Schlaf hilft gegen fast alles.
- Einen Freundeskreis zu haben, in dem jede*r jede*n kennt, hat im Zweifelsfall auch Nachteile.
- Gute Laune ist manchmal tatsächlich ansteckend, schlechte nur leider auch.
Freitag
- Winter ist, wenn du in der Morgendämmerung ins Büro fährst und in der Abenddämmerung nach Hause.
- Es ist so gut wie unmöglich, eine Insta-Caption zu schreiben, die einem nicht spätestens nach einem Jahr peinlich ist.
- Herrentorte kann auch bedeuten, dass die Torte aus Wurst und Brot besteht (und ja, dafür gibt es auch Rezepte bei Chefkoch).
- Man muss nicht erst ins Rentenalter kommen, um Sudoku und Kreuzworträtsel zu feiern.
Donnerstag
- Eine Powerbank ist ein Tropf fürs Handy.
- Es ist gerade sehr deprimierend, wenn in einem Film Menschen im Club tanzen.
- Man sollte es sich gut überlegen, ob man einen Psychothriller liest, wenn man alleine in der Wohnung ist.
- Es sollte verboten sein, in einem Gemeinschaftsbüro Energy Drinks zu trinken. Besonders morgens.
Mittwoch
- Durch schlechte Bücher sollte man sich nicht durchquälen, sondern sie einfach weglegen.
- Wenn man an der Kasse vorbeigeht, ohne etwas zu kaufen, fühlt man sich immer wie ein*e Schwerverbrecher*in.
- Der Laubbläser muss sterben, damit wir leben können!
- Kleidung aus dem Schrank zu nehmen macht deutlich mehr Spaß, als Kleidung in den Schrank zu räumen.
Dienstag
- Die Lösung der meisten Probleme ist ein Anruf bei einem*r guten Freund*in.
- Je schlampiger die Rechtschreibung in einer Nachricht, desto dringender ist meist der Inhalt.
- Menschen in Filmen und Serien dabei zuzusehen, wie sie sich umarmen oder die Hände schütteln, fühlt sich seit Corona sehr merkwürdig an.
- Diese Irritation, wenn man eigentlich schon den Tee-Vorrat aufgestockt und nach Kürbissuppenrezepten gesucht hat, und es auf einmal wieder 20 Grad und Sonne werden.
Montag

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„Vielleicht hat er dich ja auch noch gar nicht betrogen?“

Wie die Corona-Pandemie wohnungslose Menschen trifft
- Egal, wie spät es beim Aufstehen ist: Wenn es noch dunkel ist, ist es zu früh.
- Eigentlich ist es auch ganz schön, wenn man bei einer langen Bahnfahrt nicht ständig Internet hat, sondern endlich mal wieder in Ruhe lesen und seinen Gedanken nachhängen kann.
- Eine der wenigen positiven Auswirkungen von Corona: Durch die Pandemie ist die Zahl der peinlichen High-Five-Fails dramatisch zurückgegangen.
- Die Bezeichnung „Belarus“ hat sich beim Herkunftsort von Pfifferlingen bisher nicht durchgesetzt.