Manche Dinge vermisst man erst, wenn man sie nach vielen Jahren zufällig wiederfindet ...
... und was wir sonst noch verstanden haben.
Aus der jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Sonntag
In einem Transporter fühlt man sich direkt, als wäre man handwerklich sehr begabt.
Manche Dinge vermisst man erst, wenn man sie nach vielen Jahren zufällig wiederfindet.
Die besten Freunde helfen einem spontan beim Packen.
Samstag
2020 hielten sich alle für Virolog*innen, 2021 für Impfstoff-Einkäufer*innen.
Alte Unterlagen ausmisten ersetzt mindestens eine Therapieeinheit.
Manchmal will man einfach ein schönes Geschenk und kein nützliches.
Freitag
Auch wenn man sich über die Menschen, die an Silvester nicht ohne Feuerwerk können, eigentlich aufregt: Um Mitternacht findet man das Gefunkel am Himmel dann doch wieder gut.
Negroni ist gefährlich.
Malzbier ist immer noch das beste Katergetränk.
Donnerstag
Der Begriff „Lockdown-Frisur“ wird sich langfristig durchsetzen.
Es gibt immer Menschen, die ganz genau wissen wollen, was dein Tattoo „bedeutet“.
Das Leben ist wahrscheinlich leichter, wenn man sich nicht so intensiv an Jahrestage erinnert.
Wenn eine Altbauwohnung im Winter eine Woche leer steht, wird es verdammt kalt.
Mittwoch
Weihnachten war dieses Jahr in jedem Fall extrem: entweder viel weniger stressig oder sehr viel stressiger als sonst.
Plätzchen sehen meistens besser aus als sie schmecken.
Es fühlt sich ein bisschen nach Geschichte-schreiben an, für die Oma einen Impftermin auszumachen.
Baguette beim Bäcker vorzubestellen, ist ein sehr erwachsener Move.
Dienstag
Klamotten, die man lange nicht getragen hat, wieder zu entdecken, ist sehr viel schöner, als neue zu kaufen.
Es ist nie klug, den Nuss-Mix vor dem Mittagessen aufzumachen.
Es ist wirklich hart, wenn das Kind ständig „scheiße“ ruft, sich aus pädagogischen Gründen ein Lachen zu verkneifen.
Weihnachten ist entweder die schönste oder die schlimmste Zeit im Jahr.
Montag
Keiner hat Bock, das Raclette-Set sauber zu machen.
Essen, die uns sofort in unsere Kindheit versetzen: Fischstäbchen, Pfannkuchen, Nutella-Brot, Gelbwurst und Griesbrei.
Abschiede auf Abstand fühlen sich nicht an wie richtige Abschiede.
Auf den Wetterbericht kann man sich nie verlassen.