Der Generation Y wird ja gern vorgeworfen, sie halte sich völlig grundlos für etwas Besonderes und mache sich damit unglücklich. Das ist Schwachsinn.
Immer wieder werden Frauen in der Menge angegrabscht. Nur: Bei solchen Übergriffen mischt sich meistens niemand ein. Ein Erfahrungsbericht.
Ist es pubertär, bewusst auf Weihnachten mit den Eltern zu verzichten, auch wenn man die Familie damit verletzt? Oder lässt uns das am Schluss sogar erwachsen werden?
Ein halbes Jahr nach dem Abitur ist alles anders, auch die Schulfreundschaften. Die vier Phasen des After-Abi-Gefühlschaos.
Nicht schlafen können, nervt. Es sei denn, man ist dabei zu zweit. Dann birgt die Nacht plötzlich lauter neue Möglichkeiten.
Warum es so wahnsinnig schwer ist, den perfekten Reisepartner zu finden.
Unser Autor hat zwei Brüder. Einen mag er, einen nicht. Aber darf man diese Liebesunterschiede aussprechen?
Zusammen baden, sich gegenseitig Pickel ausdrücken und pausenlos zusammen abhängen: Manche Menschen führen Freundschaften, wie wir sie nur aus unserer Teeniezeit kennen. Beneidenswert, wer so einen Freund hat.
Freundschaften über lange Distanz? Klingt kompliziert. Warum Fernfreundschaften eigentlich das Beste sind, was uns im Leben passieren kann.
Wenn ein alter Freund sagt: "Ich ziehe in deine Stadt!", dann ist das eine gute Nachricht. Oder? Denn wie, bitteschön, integriert man einen Menschen von früher in ein neues Leben?
Egal, wie lange man seine Freunde nicht mehr gesehen hat, egal, wie viel seltsame Distanz plötzlich herrscht- es braucht oft nur einen gemeinsamen Witz, und alles ist so wie früher: den Flying Gag.
Alte Fotos von den Eltern sind online gerade ein sehr beliebtes Angeber-Gimmick. Aber warum eigentlich?
Geht es um Flüchtlinge, sind Spitzenpolitiker gerade sehr stumm. Wie zum Teufel kann das sein, bei mehr als 150 Anschlägen auf Asylbewerberheime?
Sie sind krass reich, fahren krass dicke Kisten und haben das geilste Leben: Gangster Rapper. Niedlich wird es dann, wenn sie das alles ihren alten Lehrern unter die Nase reiben wollen - und dabei ihre Komplexe zeigen.
Sie lassen sich nicht mehr von ihren Freunden überraschen, sondern sagen, was sie haben wollen: die Geschenke-Besteller. Arme Menschen.
Vorfreude ist die schönste Freude. So schön, dass wir uns manchmal sogar darauf freuen, uns bald über etwas ärgern zu können.
Sie rollen das R spanischer als jeder Madrilene oder nennen die Stadt Bethlehem "Bett-lèchämm".
Du hast als Kind viel geplappert und warst tolpatschig? Und jetzt, 20 Jahre später, sehen dich deine Eltern immer noch genau so? Wir wissen, warum sie das machen.
Sexistische Scherze über Männer sind genauso blöd wie über Frauen? Schon. Aber auch sehr begrüßenswert. Sie bringen die Witze-Waage ins Gleichgewicht und zeigen damit, worum es bei Gender-Humor wirklich gehen kann.
Ein letztes Mal mit den Leuten aus der Schule oder der Uni verreisen, bevor ein neuer Lebensabschnitt beginnt: Die Erwartung an diesen Konservierungs-Urlaub ist hoch, die Eskalationsgefahr noch höher.
Das Studium ist die beste Zeit des Lebens - diesen Satz hört man ziemlich oft. Dabei ist das totaler Quatsch. Richtig gut wird es erst, wenn man arbeitet.
Freunde kann man nie genug haben? Vielleicht doch. Unsere Autorin hat das Gefühl, ihr Freundschaftslimit erreicht zu haben. Das erschreckt sie zwar, ist aber vielleicht gar nicht so schlecht.
Es wirkt zwar gerade noch viel länger her, aber vor ein paar Monaten hatten wir einen tollen Text über Menschen, die den Es-ist-Sommer-ich-muss-raus-und-draußen-was-machen-Aktionismus aus Überzeugung ablehnen.
Individualität ist anstrengend: völlig unbekannte Bands kennen, außergewöhnliche Möbel selbst zusammenzimmern, Unikat-Ponchos nähen. Doch warum spricht über diese Mühen nie jemand?
Filme und Videos ohne Schnitt sind gerade ziemlich beliebt. Dabei ist es oft ein bisschen anstrengend, dabei zuzuschauen. Und genau deshalb ist der One-Take so genial.
Fürs erste Date ins Kino? Unbedingt! Es gibt keinen besseren Ort, um einen Menschen wirklich kennenzulernen, findet unsere Autorin.
Es ist wieder da: das Tattoo-Halsband. Wer zum ersten Mal mit Modesünden aus der eigenen Jugend konfrontiert wird, merkt, dass er alt wird, findet unsere Autorin.
Klamotten-Tauschbörsen im Internet klingen wie der perfekte Weg, um ohne großen Aufwand nachhaltig einzukaufen. Unsere Autorin musste allerdings feststellen: das ist riesiger Selbstbetrug.
Warum wissen wir eigentlich so wenig darüber, was unsere Freunde und Bekannte und Kollegen machen, wenn sie abends nach Hause kommen?
Warum einem niemand besser über Kummer hinweghilft als Taxifahrer, Dönermann und Co.
Wer eine Laufmasche hat, dem wird das gesagt: sofort und überall. Warum, zum Teufel? Leben wir denn wieder in den Fünfzigerjahren?
Wenn wir wegziehen, suchen wir Veränderung. Aber nur bei uns. Zu Hause soll bitte alles bleiben wie es war. Und damit muss Schluss sein.
Die meisten Menschen hassen lange Flüge mit Umsteigen. Unser Autor findet: Ein langer Zwischenstopp ist etwas wahnsinnig Tolles.
Manche Menschen sind auf den ersten Blick schön, auf den zweiten nicht mehr. Da ist man schlimmstenfalls schon in ein Gespräch verwickelt. Was man dann bräuchte? Den Blickrückzieher.
Die Suche nach kleinen Geschenken für Freunde macht jede noch so schöne Reise zur Hölle. Ein Plädoyer gegen den schlimmsten Brauch der Urlaubszeit.
Zu dritt Gelächter, zu zweit Stille: Eine Dreierfreundschaft hat eine seltsame Dynamik. Denn einer funktioniert nur als Brennstoff für die Gruppe: der Schwiegerfreund.
Paare sollten sich alles teilen? Blödsinn! Spätestens bei den Freunden, denen sie ihre Sorgen anvertrauen, braucht es eine klare Trennlinie.
Am Küchentisch, im Bett, am Telefon, wir streiten überall. Total falsch! Es gibt nämlich nur einen wirklich guten Streit-Ort: das Auto.
Geschirrstapel, Krümel, dünnes Klopapier: WG-Leben ist in der Regel wenig glamourös. Unsere Autorin hat eine Lebensform entdeckt, in der das anders ist: die Berufstätigen-WG. Und möchte nie wieder ausziehen.
Wenn die eigenen Eltern Großeltern werden, verändern sich die Rollen in der ganzen Familie. Zum Glück!
Der lauwarme Gefühlszustand gilt in Deutschland als der höflichste. Aber warum ist es so schwer zuzugeben, dass es einem richtig super geht?
In Großfamilien beobachtet unsere Autorin als Einzelkind ein merkwürdiges Phänomen: Alle beleidigen sich. Und finden es auch noch witzig.
Wer betont, einen Künstler schon gekannt zu haben, bevor alle ihn super fanden, gilt als unsympathischer Angeber. Das ist unfair. Ein Plädoyer für eine Offensive der Early-Adopter.
Ein Zeichen der Liebe wird viel zu leicht übersehen, findet unsere Autorin: das einzelne Frauenhaar, das sich an T-Shirts, Kopfkissen und Bärte haftet.
Unsere Autorin war immer begeistert von der Idee der Share Economy. Die scheint nun zu scheitern. Weil außer gegen Geld oder einen anderen Vorteil niemand irgendetwas teilt. Und das heißt dann Kapitalismus und den sollte man auf keinen Fall romantisch als Sharing verklären.
Menschen, die gut mit komplizierten Menschen können, werden dafür bewundert - und bilden sich auch ein bisschen was darauf ein. Sie sind wie die Helden in den Jugendbüchern, die ganz allein die wilden Pferde zähmen konnten.
"Der Einzelhandel ist tot!", heißt es immer wieder. Schuld seien Amazon und Co. Unser Autor würde ja gerne die lokalen Geschäfte unterstützen. Aber die treiben ihn erst recht ins Internet.
Der Blick in den Spiegel ist wie der Blick eines anderen Menschen auf uns selbst. Wenn der Spiegel, den wir täglich benutzen, auf einmal ein anderer ist, dann verändert sich auch unser Selbstbild. Unserer Autorin ist das gerade passiert.
Wir haben ein dringendes Bedürfnis, stets lauthals zu verkünden, wenn im öffentlichen Leben mal wieder jemand nett zu uns war. Warum eigentlich?
Am Sonntag hat unsere Autorin zum ersten Mal den Superbowl geschaut – und gemerkt, dass sie amerikanisches Fernsehen nur aus dem amerikanischen Fernsehen kennt. Über den Zusammenstoß von Realität und "Serien-Realität"